DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Sprunghafter Anstieg der Digital-Abo rettet Bilanz der New York Times

Alle Branchen-Beobachter, die seit der US-Wahl behaupten, dass Donald Trump und seine ständigen Reibereien mit Fakten, Feinden und den Medien gut für den Journalismus seien, haben wohl recht. Er ist zumindest gut für die Zahlen der Online-Redaktionen und das Abo-Geschäft der großen Nachrichten-Marken. So konnte die New York Times einen massiven Anstieg (einen sogenannten „Trump Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Journalismus wird immer besser – seine Reputation immer geringer

Ende April hat der «Stern» den Nannen-Preis für herausragende Arbeiten im deutsch­sprachigen Journalismus verliehen. Medienwissenschaftler Michael Haller hat das zum Anlass genommen, über die Gründe für den Widerspruch zwischen exzellentem Journalismus und schwindendem Medienvertrauen nachzudenken.

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Ganz unverschworen: Buchtipp «Mainstream»

Der Leipziger Medienwissenschaftler Uwe Krüger sucht in „Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ nach Ursachen der Vertrauenskrise zwischen Publikum und Medien. Begriffe wie „Lügenpresse“ oder „gelenkte Medien“ haben bei ihm allerdings keinen Platz. Stattdessen macht sich Krüger auf die Suche nach den Strukturen des „Mainstreams“. Dem wirft er keine Lügen vor, dafür aber Weiterlesen …

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