Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Die Firmen bauen zur Kommunikation eigene Redaktionen auf und machen so den Zeitungen Konkurrenz. Um sich zu behaupten, müssen die Medien ihre Unabhängigkeit beweisen und zeigen, dass dieses Gut einen Marktwert hat.
Unternehmen schaffen mit ihren Social-Media-Auftritten Werte. Werte, die mit einem Schlag weg sein können, zum Beispiel wenn eine Plattform schliesst. Wie schützen Sie Ihr Unternehmen vor Verlusten?
Die Vorzeige-Newsrooms sprossen in den vergangenen Jahren nur so aus dem Boden. Lanxess geht einen anderen Weg: Der Chemiekonzern riss nicht Wände ein, sondern baute Strukturen und Prozesse um.
Blogbeiträge schreiben, die Feedback und Interaktion generieren: dazu braucht es vor allem relevante Inhalte. Es gibt aber noch ein paar weitere Aspekte, die beachtet werden sollten.
Bei Print-Produkten würde man von der Königsdisziplin sprechen: lange Geschichten sind nix für Einsteiger und für ungeduldige Menschen. Im Netz wird die Sache noch etwas komplexer.
Seit drei Jahren arbeitet das Katholische Medienzentrum in einem modernen Multimedia-Newsroom in Zürich West. Aber wie arbeitet diese Redaktion eigentlich? Wofür steht sie? «PR für die Kirche machen wir nicht», erklärt Charles Martig, Direktor des Medienzentrums in einem Interview mit der PR-Bloggerin Marie-Claire Schindler. Zum einen arbeite man journalistisch, setze Themen, wie andere Medien auch, so Martig. Zum anderen unterstützt das Katholische Medienzentrum aber auch Kampagnen und Informationsbedürfnisse der Kirche. «Wir arbeiten also so gesehen permanent in beide Richtungen.» Im Gespräch erklärt Martig detailliert die Arbeitsabläufe seiner 14-köpfigen Redaktion, die sich nicht gross von jenen in unabhängigen Medien, aber auch von Grossunternehmen unterscheiden, die ihre Kommunikationsaktivitäten über einen Newsroom steuern.
Kommunikation auf Augenhöhe, die auf inhaltsgetriebenem Vertrauen basiert, steigert die Qualität der Kundenbeziehung. Das bedeutet, den Kundennutzen in den Mittelpunkt zu rücken – ausnahmslos.
«Der folgende Text wurde von einem Menschen verfasst.» Was Leser heute schmunzeln lässt, könnte bald eine notwendige Kennzeichnung sein. Denn schon heute wird Content automatisiert erstellt.