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Fernsehen wird zum Luxusgut

Fernsehen wird zum Luxusgut

Hat das öffentlich-rechtliche TV-Modell ausgedient? Im Sport- und Unterhaltungsbereich sind die Zeichen der Machtverschiebung nicht zu übersehen: Pay-TV statt Free TV. Am Ende profitieren auch hier die Technologie-Konzerne wie Google, Facebook Amazon. Wer künftig die Champions League sehen will, muss tiefer in die Tasche greifen. Vergangene Woche wurde bekannt, dass der Bezahlsender Sky und der Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Courant normal im Ausnahmezustand

Unglaubliche Fehlleistungen neben ausgezeichneten Recherchen, hysterische Krisenbeschwörung neben erfreulichen Geschäftszahlen: 2012 war ein ganz normales Jahr in verrückten Zeiten. Die Schweizer Medien bewegen sich weiter solid seitwärts.

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Sinnvolle Geschenke, gute Vorsätze

Wege aus der Krise? Leser, Zuschauerinnen, Zuhörer, Nutzerinnen können Journalismus unterstützen. Manchmal braucht es nur wenig, um die Produktion von Inhalten zu fördern; und zwar ganz ohne Leistungsschutzrecht, Abmahnungen, oder Zwangsabgaben. Zum Jahresende ein paar Vorschläge für Geschenke und gute Vorsätze.

Flugzeugträger vom Stapel gelassen

Alles wird eins: drs.ch und sf.tv verschmelzen zu srf.ch und die Radio- und TV-Programme tragen alle ein SRF im Namen. Vor allem der Online-Ausbau hats in sich: Die neue Plattform gleicht einem Flugzeugträger mit kräftigem Antrieb und grosser Wasserverdrängung. Damit stellt SRF den Führungsanspruch im Netz.

Ein Pressespiegel, der keiner ist

Bis Ende November bot TopComments «relevante Hintergrundberichte zum Weltgeschehen» im Abonnement an. Die Textübernahme aus 25 internationalen Medien erfolgte jedoch in einer urheberrechtlichen Grauzone. Auf Druck der Verlage hat TopComments nun entschieden, den Betrieb in seiner bisherigen Form einzustellen. Im Frühling will man als «Wissenszirkel» weitermachen.

«Es gibt keine Alternative»

Per Ende Jahr tritt Martin Kall als CEO von Tamedia zurück. Nach zehn Jahren an der Spitze der Unternehmensleitung wechselt er in den Verwaltungsrat des Zürcher Medienunternehmens. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE blickt Kall zurück auf die Entwicklung Tamedias von einem «bedeutenden KMU» zum gesamtschweizerischen Medienhaus, die er mit Akquisitionen und Kooperationen massgeblich vorangetrieben hat. Weiterlesen …

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Angriff auf die Grundrechte der Kommunikation

Das von den Verlagen geforderte Leistungsschutzrecht wäre ein völliger Fremdkörper im Bereich des Urheberrechts. Ja, mehr noch: Die Forderung nach einem Sondergesetz ist ein Angriff auf die Grundrechte der Kommunikation und der Information, schreibt Jurist Willi Egloff. Der Urheberrechtsspezialist stellt drei gewichtige Missverständnisse in der Diskussion um das Leistungsschutzrecht klar. Im deutschen Bundestag wird ein Weiterlesen …

«Manche Medien schreiben einfach irgendwas»

Im Frühling wurde Luca Hänni durch die Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» zum Teenie-Idol. Inzwischen ist er nicht nur volljährig geworden, sondern auch mediengewandter. Ihm ist klar, dass er die Medien genau so sehr braucht, wie sie ihn. Wir treffen uns bei Luca Hänni Zuhause in Uetendorf bei Thun. Dort wohnt er bei seiner Mutter. Weiterlesen …