Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Das neue Westschweizer Online-Magazin «Bon pour la tête» startet verhalten. In der Blattkritik von Peter Rothenbühler schneidet das «widerspenstige» Medium noch zu brav ab, zu beliebig und zu berechenbar. Da hilft auch die Prise Sex nichts, die zur Première eingestreut wurde. «Bon pour la tête» heisst das jüngste Medium der Westschweiz, exakt so wie der Weiterlesen …
Neun von zehn Unternehmen sind aktiv im Social Web, immer öfter als Routiniers mit Strategie. Spannend bleiben die Fragen Wo und Wie. Ein Überblick über die Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2018.
Manchmal will die Facebook Kampagne nicht so wie man gerne hätte. Kein Wunder, es gibt extrem viele Optionen in der Auslieferung, im Design, in der Platzierung, in den Richtlinien oder auch in der Bezahlung von Ads. Eine Übersicht für Anfänger im Facebook & Instagram Marketing.
Schlechte Nachrichten für Millionen Facebook-Nutzer: Das soziale Netzwerk hat den Angriff auf seine Nutzerkonten untersucht. Danach hatten die Angreifer Zugriff auf 30 Millionen Konten, inklusive vertraulicher Informationen wie Kontaktdaten, Nutzerverhalten und Freundeslisten.
Der Vertrauensverlust, der mit der Rede vom «postfaktischen Zeitalter» einhergeht, bedarf einer neuen Ethik. Eine ZHAW-Studie zeigt, wie stark sich Journalisten an einer professionellen Pflichtethik orientieren.
Der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert wirft die – nicht ganz neue – Frage auf, ob wir dank der schieren Fülle an Nachrichtenquellen, die uns heute zur Verfügung stehen, denn auch besser informiert sind; er findet eher nicht. Vielmehr neigten wir dazu, «unsere Zeit mit Scheindebatten und Pseudoproblemen zu verschwenden.» Denn: «In Wirklichkeit regen wir uns nicht deswegen auf, weil irgendetwas gefährlich ist, sondern wir denken, irgendetwas ist gefährlich, weil wir uns aufregen. Am Ende glauben wird nicht das, was wissenschaftlich erwiesen ist, sondern das, was wir überall massenhaft gehört, gelesen oder gesehen haben.» Ebert empfiehlt darum: «Wenn Sie weniger News und dafür mehr Sachbücher und Fachartikel lesen, werden Sie merken, dass die Probleme, die bei uns so hysterisch diskutiert werden, oft gar nicht so dramatisch sind wie gedacht.»
Das Zusammenspiel zwischen HR und Kommunikation ist die grösste Hürde, wenn Unternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken möchten. Das zeigt die DAPR-Umfrage zur Arbeitgeberkommunikation 2018.