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Ein bluttes Füdli – ist das gut für den Kopf?

Ein bluttes Füdli – ist das gut für den Kopf?

Das neue Westschweizer Online-Magazin «Bon pour la tête» startet verhalten. In der Blattkritik von Peter Rothenbühler schneidet das «widerspenstige» Medium noch zu brav ab, zu beliebig und zu berechenbar. Da hilft auch die Prise Sex nichts, die zur Première eingestreut wurde. «Bon pour la tête» heisst das jüngste Medium der Westschweiz, exakt so wie der Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Eine Liberalisierung unterstützen wir»

Seit 30 Jahren gibt es in der Schweiz legales Privatradio. Der Gesetzgeber hat die Branche seither in ein enges Regulierungskorsett gezwängt. In den nächsten Jahren stehen politische Entscheide an, die diesen Rahmen lockern könnten. Doch vorerst gilt noch das alte Kontrollregime. Am Radioday sprach die MEDIENWOCHE mit Nancy Wayland Bigler, Vizedirektorin im Bundesamt für Kommunikation Weiterlesen …

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Do it yourself: Nachrichten!

Welcher Jugendliche schaut eigentlich noch Tagesschau? Die Schüler von heute klicken millionenfach LeFloid bei YouTube. Ein Blick hinter die Kulissen einer neuen Generation von Nachrichtenformaten.

Sieg der Schwachen

Andrea Bleicher verliert den Machtkampf gegen die Ringier-Führungsspitze und verlässt das Unternehmen per sofort, Rolf Cavalli folgt ihr. Installiert wird mit René Lüchinger ein loyaler «Blick»-Chef, der es gut kann mit der Werbung, aber Langeweile verspricht. Chefredaktoren in der Schweiz sind je länger je weniger gewichtige Publizisten, sondern führungsloyale Verlagsadlaten.

Mit wenig zufrieden

Google bietet jetzt auch Schweizer Medien die Möglichkeit, ihre Inhalte selbstständig auf Google News zu präsentieren. Die Verlage haben sich nicht zweimal bitten lassen. Ihr Jubel über das neue Angebot zeugt auch von Rat- und Fantasielosigkeit.

«Dynamischer geworden, ohne die Tradition zu verraten»

Ende September tritt Albert P. Stäheli als CEO der NZZ-Mediengruppe zurück. In den fünf Jahren an der Spitze des Zürcher Weltblatts hat der altgediente Medienmanager das Unternehmen in wesentlichen Teilen umgebaut und neu aufgestellt. Obwohl laut Stäheli die Publizistik weiterhin höchste Priorität geniesst, erwartet er, dass sich der Journalismus im Hause NZZ finanziell selbst trägt.

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Die Lösung heisst Rückschritt

Die gedruckten Zeitungen verfügen über eine unterschätzte Zukunftschance: Wenn das Internet eine totalüberwachte Zone ist, werden Redaktionsräume und -systeme, auf die Regierungen und Geheimdienste keinen Zugriff haben, zur Geheimwaffe. Gedruckte Zeitungen auf dem technischen Stand des 19. Jahrhunderts könnten wieder zur Speerspitze der Medienfreiheit werden.