Axel Springer: Von der Zeitung zum digitalen Player
Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Klimawandel, geopolitische Veränderungen, Pandemien – unser Arbeitsalltag ist heute mehr denn je von Unbeständigkeit geprägt, gleichzeitig löst dies aber auch einen Paradigmenwechsel aus: Unternehmen werden beispielsweise flexibler, investieren in ihre Mitarbeitenden, den Datenschutz und in ESG. Um auf unerwartete Situationen reagieren zu können, müssen Unternehmen resilienter werden.
Die ersten 100 Tage sind entscheidend – für Politiker in einem neuen Amt, aber auch für Arbeitgeber. Überzeugen diese frisch gewonnene Mitarbeiter in dieser Zeit nicht mit einem guten Onboarding, macht sich jeder Fünfte auf zu neuen Ufern, so eine Studie.
Der Messenger Telegram gibt ein großes Versprechen ab: Eure Nutzerdaten sind sicher. Laut Selbstauskunft kooperiert Telegram mit niemanden – vor allem nicht mit Regierungen und Sicherheitsbehörden. Deshalb ist der Messenger besonders beliebt bei Oppositionellen, aber auch bei Terroristen und Drogenhändlern. Bisher war wenig bekannt über einen der beliebtesten Messenger der Welt mit 700 Millionen Nutzer. Der Gründer Pavel Durov ist abgetaucht – kommuniziert nur über seinen eigenen Telegram-Kanal und Instagram. Sein Unternehmen ist wie eine Black-Box. Hinter der Anschrift versteckt sich nur eine Briefkastenfirma. STRG_F Reporter Nino und Milan, sprechen mit Vertrauten, reisen nach Dubai und finden das geheime Büro. Außerdem wird durch die Recherche von STRG_F deutlich: Telegram kooperiert sehr wohl mit der Bundesregierung.
Viele Seiten im Netz versuchen, mit künstlichen Hürden und Design-Tricks an die Datenschutz-Einwilligung ihrer Nutzer:innen zu kommen. Wir haben die 100 meistbesuchten Websites des Landes auf Dark Patterns untersucht und zeigen: Vier von fünf setzen auf manipulative Cookie-Banner.
Mit einer PC-Software ist es möglich, die Häufigkeit zu erfahren, mit welcher Informationen an Google gesendet werden. Der warnende Piepton meldet sich ziemlich oft.
In einer Marketing-Welt, in der immer weniger Daten über die Konsumenten zur Verfügung stehen, sollten die bisherigen Targeting-Strategien auf den Prüfstand gestellt werden, meint Kai Geertsema, Director DACH von Analytic Partners. Im Interview erklärt er, wie genau Targeting sein darf und wie die Zielgruppenansprache der Zukunft aussieht.
Millionen Menschen nutzen in Deutschland TikTok. Auch Politik findet auf der Plattform immer mehr statt. Laut Recherchen des funk-Formats DIE DA OBEN! weiß das vor allem eine Partei zu nutzen: die AfD.