DOSSIER mit 67 Beiträgen

Sprachkritik

Journalisten kritisieren Leichte Sprache

Die Berliner «Tageszeitung» verteidigt das Konzept der Leichten Sprache und reagiert damit auf zwei Artikel in FAZ und B.Z., die sich jüngst kritisch zu dieser Form der barrierefreien Informationsvermittlung geäussert hatten. Ihren Artikel bietet die taz auch in einer Version mit Leichter Sprache an. Zum einen thematisiert die Replik falsche Vorstellungen, was Leichte Sprache überhaupt Weiterlesen …

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Warum «indische Mutante» kein guter Begriff ist

Die indische Regierung hat Onlinemedien im Land angewiesen, für die Coronavirus-Mutante B.1.617 nicht den Begriff «indische Variante» zu verwenden. Zu Recht, meint Kolumnistin Samira El Ouassil – und findet, dass «britische Variante» dennoch geht.

Ob Stern oder Doppelpunkt: an gendergerechte Sprache kann man sich gewöhnen

Die gendergerechte Sprache hat sich längst als irreversibler Teil der gesellschaftlichen und sprachlichen Realität etabliert. Zur Debatte steht nur noch, welche Formen sich wie durchsetzen werden und sollen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Medien. In der Schweiz haben kürzlich RTS und SRF Leitlinien veröffentlicht – mit teils überraschenden Lösungen. – Befunde und Beobachtungen aus Weiterlesen …

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Sprachwandel und Statusangst: reaktionäre Reflexe gegen das Gendersternchen

Inklusive, gendergerechte Sprache stösst auf teils heftigen Widerstand. In der neuen Folge unseres Podcasts «Das Monokel» werfen Marko Ković und Christian Caspar einen Blick auf die hitzige Debatte zu inklusiver Sprache. Und stellen fest: Gängige Argumente gegen inklusive Sprache sind auch Ausdruck eines allgemeinen Unbehagens mit der Art, wie sich die Gesellschaft wandelt. «Nun wird Weiterlesen …