DOSSIER mit 148 Beiträgen

Zeitungskrise

Washington Post: erfolgreiche digitale Transformation

Die Washington Post zählt neu mehr als eine Million Kunden, die ausschliesslich ein digitales Produkt der Zeitung abonniert haben. CNN Money sieht darin einen wichtigen Meileinstein auf dem Weg von einer lokalen, gedruckten Zeitung hin zu einer nationalen News-Website. Mit dem neuen Rekordwert liegt die Washington Post, die Amazon-Gründer Jeff Bezos gehört, jedoch weiterhin hinter Weiterlesen …

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Die letzte gedruckte Zeitung erscheint 2033 – was müssen Verlage bis dahin tun?

Die Zeitungsverlage sind in der Krise, wie die Entwicklungen bei Funke und DuMont zeigen. Doch was bedeutet es, wenn es irgendwann kein einziges lokales Blatt mehr in einem Landkreis gibt? Wer stellt dann Öffentlichkeit her? Journalistik-Professor Klaus Meier sieht bereits Innovationen im deutschen Markt und rät zudem, einen Blick ins Ausland zu wagen.

Vom Bürgerblatt zur Zombiezeitung

Die Online-Ausgaben von Zeitungen und Magazinen sind nicht nur Zusatzangebote, es sind vor allem Transformationen dessen, was Journalismus, Kritik und Information ausmacht. Georg Seeßlen über die Erledigung der Printmedien.

Wer liest noch das Lokale?

Die Mediengruppe DuMont trennt sich von ihren regionalen Tageszeitungen. Was nach einer Wirtschaftsmeldung klingt, spiegelt die tiefe Krise des Lokaljournalismus.

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Warum ich dem Tages-Anzeiger ein Interview schenkte

Dass es den Medien im Allgemeinen und den Zeitungen im Speziellen nicht besonders gut geht, wissen wir längst. Als freier Journalist frage ich mich ohnehin immer wieder, warum ich das alles noch mitmache. Doch was ich nun erlebt habe, illustriert eindrücklich, wie kaputt die Branche wirklich ist. Irgendwann hatte ich die Idee, mit dem Astrophysiker, Weiterlesen …