DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

«Das ist schlicht und einfach Erpressung»

Das Radiostudio nach Zürich zu zügeln, hat Bern schockiert. Das sei eine Hauruckübung und gefährlich, sagt Priscilla Imboden. Sie ist in der Arbeitsgruppe, die den Protest-Brief an die Chefs verfasst hatte. Im Gespräch mit persoenlich.com kritisiert sie die SRG-Führung scharf.

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Die SRG ist im Fernsehsport nur noch Juniorpartnerin

Die private Konkurrenz bedrängt die SRG im Ringen um die Sportrechte immer heftiger. Der Staatssender kontert die Offensive mit exzessiven Live-Übertragungen. Doch statt in Quantität würde er besser in Qualität investieren.

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«Unser Auftrag ist es, die digitalen Möglichkeiten zu nutzen, um den Leistungsauftrag zu erfüllen und dabei das gesamte Publikum zu erreichen»

Die SRG befindet sich in einer der schwierigsten Umbruchphasen in ihrer bald 90-jährigen Geschichte. Unter Spardruck will sie das publizistische Angebot der veränderten Mediennuztung anpassen. Weil die Nutzung der digitalen Plattformen stark zunimmt, müsse sich die Inhalteproduktion zunehmend von den Verbreitungskanälen loslösen. SRG-Generaldirektor Gilles Marchand erklärt im Gespräch mit der MEDIENWOCHE, wie das gelingen soll. Weiterlesen …

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Sie wird eine Lücke hinterlassen bei der SRG

Dass Ladina Heimgartner zu Ringier wechselt, ist eine schlechte Nachricht für die SRG. Die stellvertretende Generaldirektorin und Chefin des rätoromanischen Programms war die beste Botschafterin des Unternehmens. Die Aufgaben sind nicht einfacher geworden für die SRG nach dem vermeintlich klärenden Volksentscheid zu «No Billag». Gegen die drohende Abschaffung liess sich sogar leichter argumentieren als gegen Weiterlesen …