DOSSIER mit 137 Beiträgen

Finanzierung/Geschäftsmodelle

«Der Spiegel» wagt einen Neustart im Digitalgeschäft

Grossumbau beim «Spiegel»: Das Nachrichtenmagazin aus Hamburg geht einen neuen Weg beim Verkauf seiner Inhalte. Statt kostenpflichtige Einzelartikel, Online-Abo und die digitale Abendzeitung «Spiegel Daily» gibt es neu nur noch ein Angebot unter der Marke «Spiegel+». «Dafür bekommen die Nutzer wirklich alles», schreibt das Entwicklerteam. Also auch die digitale Ausgabe des Magazins. Kostenpunkt für das Gesamtpaket: 20 Euro im Monat, für unter 30-Jährige 12 Euro. Ziel der Übung sei es, «der Spiegel-Gruppe eine nachhaltige wirtschaftliche Perspektive mit mehr als dem traditonellen Print-Geschäft und dem rein anzeigenfinanzierten Online-Geschäft zu geben.»

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Warum Medien verstärkt auf Events und Veranstaltungen setzen

Auch wenn Social Media ganz sozial sein mögen, sie ersetzen (vorerst) noch nicht das physische Zusammentreffen von Menschen. Das Bedürfnis nach einem unmittelbaren Austausch unter mehr oder weniger Gleichgesinnten machen sich vermehrt auch Medienunternehmen zunutze. Praktisch alle grossen europäischen Zeitungsverlage organisieren in der einen oder anderen Form irgendwelche Events und Kongresse. Aber in diesem Geschäft Weiterlesen …

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Genfer Milliardär übernimmt Slate.fr

Wenn Schwerreiche im Mediengeschäft mitmischen, denkt man in der Schweiz gemeinhin an Christoph Blocher. Vielleicht kommt einem noch Walter Frey in den Sinn. Aber wohl kaum das Genfer Ehepaar Benjamin und Ariane de Rothschild, Präsident und Vize-Präsidentin der Privatbank Edmond de Rothschild. Die mit 2.2 Mrd. Franken Vermögen auf Platz 64 der aktuellen «Bilanz»-Liste der Weiterlesen …

Kochen auf der Buzzfeed-Platte

Was haben sich Medienunternehmen nicht schon alles einfallen lassen, um das Geschäft auch neben den klassischen Einnahmequellen von Abonnements und Werbung anzukurbeln. Neueste Idee von Buzzfeed: eine Kochplatte, die sich mit der hauseigenen Food-App steuern lässt. Technologiepartner ist das Industrieunternehmen General Electric, das mit Buzzfeed in der Vergangenheit bereits eine Partnerschaft im Bereich Sponsored Content Weiterlesen …

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Übertriebene Hoffnungen in journalistische Startups

Ernüchternde Bilanz einer aktuellen Studie zu Startups als journalistische Innovatoren: Bestenfalls schafften sie es in Nischen neue Akzente zu setzen. Aber «je mehr sich die Berichterstattung eines Medien-Start-ups an die Gesamtgesellschaft richtet, desto schwerer fällt das Geldverdienen» mit Journalismus, schreibt Studienautor Christopher Buschow. Doch keine Regel ohne Ausnahme: Positiv sieht Buschow Project R. Das Schweizer Weiterlesen …