DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Mit dem Publikum den Übergang in die papierfreie Zukunft meistern

Das Ende naht. Nicht jenes der Zeitung, aber der gedruckten Ausgabe. Für die Berliner Tageszeitung taz ist dieser Weg vorgezeichnet. In einem Newsletter an die Genossenschafterinnen und Genossenschafter informierte taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch jüngst über den bevorstehenden Schritt: «Das Zeitalter der gedruckten Zeitung ist zu Ende, der Journalismus lebt im Netz weiter.» Die Teilhaber der Zeitung sind nun aufgefordert, unter dem Titel «Szenario 2022» Ideen für den Übergang einzubrigen.

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Lesen, nicht scannen

«Zur Sache des Buches» – so der Titel eines facettenreichen und scharfsinnigen Essays, den Michael Hagner vorgelegt hat. Es ist die lesenswerte Verteidigung eines bewährten und unersetzbaren Mediums.

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Schneller, individueller, intelligenter: So wird die neuste Entwicklung aus dem Haus Apple angekündigt. Doch was hat es mit der smarten Uhr auf sich? Und wie – falls überhaupt – wird sie das News-Geschäft verändern? Eine Zusammenstellung angekündigter Apps von Medienhäusern.

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Ist das Journalismus, oder kann das weg?

Der Schauspieler Ashton Kutcher ist Verleger geworden. Seine Webseite A+ ist in den USA in kurzer Zeit zu einem der reichweitenstärksten Angebote geworden. Die Beiträge sollen Leser «inspirieren», Lösungen statt Probleme aufzeigen, «Freude bereiten». Die Frage, ob das überhaupt Journalismus ist, scheint naheliegend und überflüssig zugleich.

Facebook: Griff nach den Medien

Während Google sich großer Ablehnung europäischer Verlage ausgeliefert sieht, versucht sich Facebook als Partner der Medienhäuser zu positionieren.