DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Mit dem Publikum den Übergang in die papierfreie Zukunft meistern

Das Ende naht. Nicht jenes der Zeitung, aber der gedruckten Ausgabe. Für die Berliner Tageszeitung taz ist dieser Weg vorgezeichnet. In einem Newsletter an die Genossenschafterinnen und Genossenschafter informierte taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch jüngst über den bevorstehenden Schritt: «Das Zeitalter der gedruckten Zeitung ist zu Ende, der Journalismus lebt im Netz weiter.» Die Teilhaber der Zeitung sind nun aufgefordert, unter dem Titel «Szenario 2022» Ideen für den Übergang einzubrigen.

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Warum wir YouTubern beim Nägellackieren zusehen

Sie gehen noch zur Schule, haben aber schon Millionen Fans. Sie leben in Kaffs und haben doch teilweise mehr Abonnenten als traditionelle Medien. Denn sie senden dort, wo junge Menschen heute fernsehen – im Internet. Die YouTuber haben eben begriffen, wie sie Zuseher an sich binden.

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Googles neuer Geist: newsgeist Europe 2015

Globale Probleme der Nachrichtenbranche diskutiert unter der Leitung von Google bei einer Nicht-Konferenz ohne vorbereitete Tagesordnung. Auf neutralem Boden: Finnland. Dem Land mit der höchsten Pressefreiheit nach dem Ranking von Reporter ohne Grenzen. Die Location: das Labs Open Innovation House der Aalto Universität Helsinki. Doch was war die news dieser newsgeist-unconference?

E-Books: Braucht es die Bibliothek noch?

Mit der Ausleihe von E-Books setzen immer mehr Bibliotheken auf neue Technologie. Sie kämpfen damit gegen den Besucherschwund, der sich seit Jahren abzeichnet. In dem neuen Buchformat sieht die traditionsreiche Institution eher Chance als Bedrohung. Zudem will sie mehr Raum für Kontakte bieten.

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E-Books auf der Apple Watch – Das Absurde denken

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