MW-Interview-Patrick-Chappatte-Combi
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
«Die Zeit»: Absturz eines Mythos
Vielleicht hat Sabine Rückert Flugangst. Man weiß das nicht, aber es wäre eine fast schon sympathische Erklärung für eine bemerkenswerte journalistische Fehlleistung: die aktuelle Titelgeschichte über den Absturz des Germanwings-Fluges in Frankreich.
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Der Co-Pilot, der Täter
Die Staatsanwaltschaft Marseille nannte am Donnerstag den Namen des Co-Piloten, der offenbar allein im verschlossenen Cockpit sass, als das Germanwings-Flugzeug abstürzte. Im Nu verbreitete sich der Name in den digitalen Kanälen der Nachrichtenanbieter. In den sozialen Netzwerken staut sich die Wut. Ein offensichtlich gefälschtes Twitter-Konto gibt den Mann den Schmähungen preis. Die Jagd ist eröffnet.
Plattformen wollen Inhalte
An Facebook kommt schon heute kein Medienunternehmen mehr vorbei. Nun will die Social-Media-Platfform die Beziehung festigen, indem Medieninhalte direkt bei Facebook gehostet werden können und so leichter verfügbar sind. Ein verlockendes Angebot. Klar ist: Content ist wieder einmal King.
Abmahnung wegen Facebook-Vorschaubildern. Die Empörungswelle rollt.
«Erste Abmahnung wegen Facebook-Vorschaubildern!» liessen einige Online Medien diese Woche verlauten. Droht uns nun eine Abmahnwelle? Rechtsanwältin Nina Diercks vom «Social Media Recht Blog» findet, die Aufregung werde der Sache nicht gerecht und erklärt wieso.
Die verlogene Wut beim Posten
Jeder weiß, wie man sich auf einer Beerdigung verhält. Aber wie reagiert man, wenn der Tod von 150 Menschen bekannt wird? Die Netzreaktionen auf den Germanwings-Absturz zeigen, dass es online kein richtiges oder falsches Trauern gibt.
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Absturz des Journalismus
Als BILDblogger schaut man jeden Tag in die Abgründe des Journalismus, aber es gibt Tage, an denen vor lauter Abgründen kaum noch Journalismus zu sehen ist. Gestern war so ein Tag.
Flug 4U9525: Innehalten in der Nachrichtenflut
Angesichts der Berichterstattung über den verunglückten Germanwings-Flug wird die verzwickte Lage der deutschen Medien deutlich: wie lässt sich eine derartige Katastrophe umfassend covern, ohne dabei übers Ziel hinauszuschießen?