Warum deutsche Talkshows den Rechten nutzen
Politische TV-Debatten inszenieren oft lieber Konflikte, als sich für die Wirklichkeit zu interessieren. So tragen sie zur Polarisierung der Gesellschaft bei.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Politische TV-Debatten inszenieren oft lieber Konflikte, als sich für die Wirklichkeit zu interessieren. So tragen sie zur Polarisierung der Gesellschaft bei.
Eine Liebeserklärung an Arte zum 30. Geburtstag des deutsch-französischen Senders.
In den 1990er-Jahren ist der Staat Österreich auf Piratenjagd, mit Hubschraubern und Peilsendern. Privates Radio und Fernsehen sind verboten, Sendeanlagen werden von der Funküberwachung der Post gekappt und plombiert – so schützen die Ermittler das Medienmonopol des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Reed Hastings will immer dazulernen – auch wenn Feedback manchmal schmerzhaft ist. Von den Erfahrungen des Streaming-Neulings Disney will er profitieren – der Konzern sei Konkurrent und Vorbild.
Die Ergebnisse der ARD/ZDF-Massenkommunikation-Langzeitstudie des Jahres 2020 liegen vor. Demnach bleiben Fernsehen und Radio dominant. Die Nutzung von Streamingdiensten nehme allerdings weiter zu und das Bewegtbild gewinne generell an Bedeutung. Mehr als sieben Stunden am Tag nutzen Menschen in Deutschland laut der Studie Medien.
Der Fastenmonat Ramadan ist immer auch Fernsehzeit. Die grossen Sender produzieren dafür eigene TV-Serien und Shows. Zwei saudische Produktionen, in denen es um Juden und Israel geht, spalten in diesem Jahr die Zuschauer.
Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf sind vor allem als Spassvögel bekannt – machen aber auch immer wieder auf ernste Themen aufmerksam. Der jüngste Beitrag zu sexuellen Übergriffen auf Frauen wird im Netz viel diskutiert – und kommt auch in der Politik gut an.