«Trotz Sparen Qualität halten: Das geht nicht»
Die NZZ baut ab. Trotzdem bleibt das Zürcher Blatt für Friedemann Bartu der mediale Leuchtturm. Im Buch «Umbruch» blickt der Ex-Korrespondent hinter die Kulissen der wichtigsten Zeitung.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die NZZ baut ab. Trotzdem bleibt das Zürcher Blatt für Friedemann Bartu der mediale Leuchtturm. Im Buch «Umbruch» blickt der Ex-Korrespondent hinter die Kulissen der wichtigsten Zeitung.
Nach den Wirren im NZZ-Feuilleton fürchten prominente Wissenschaftler, dass die Horizonte verengt werden. Der personelle Umbau der letzten Monate wird als «politische Öffnung am rechten Rand» gedeutet.
In der Wochenzeitung WOZ analsysiert Kaspar Surber die aktuelle Befindlichkeit der NZZ. Unter Chefredaktor Eric Gujer verlassen auffällig viele, teils namhafte und langjährige, Autorinnen und Autoren des Blatt. Die meisten Abgänge und Kündigungen sind eine mehr oder weniger direkte Folge der politischen Kursänderung unter der neuen publizistischen Leitung; Surber sieht eine «ideologische Verengung», im Inland Weiterlesen …
Mit Wörtern Fakten schaffen: Das zeigt auf irritierende Weise die Neuschöpfung des Wortes «spätegalitär» durch die NZZ.
Nach dem gescheiterten Österreich-Abenteur, wagte die Neue Zürcher Zeitung den Schritt nach Deutschland. Seit zwei Monaten bietet die NZZ für den deutschen Markt ein eigenes Produkt an mit «NZZ Perspektive». Markus Knöpfli zieht für Horizont eine erste Zwischenbilanz zur Auslandexpansion der Zürcher. Zahlen nennt die NZZ keine. Das sei zu früh. Nur so viel: Man Weiterlesen …
Eine Korrektorin aus St. Gallen berichtet über die Sparschlinge der NZZ-Regionalmedien, die sich immer enger zuzieht.
Die Kommentare reichten von bedauernd bis hämisch: Die NZZ-Regionalmedien lagern ihr Korrektorat nach Bosnien aus. Es gibt aber Widerstand, sogar im eigenen Laden. Riskiert das «Tagblatt» seine sprachliche Glaubwürdigkeit? Der publizistische Leiter Pascal Hollenstein relativiert.
Liebesbrief an eine Lokalredaktion, die im Medienwandel ihre Menschlichkeit bewahrt Donnerstag, halb Zehn, ich ziehe mit dem Kugelschreiber einen kleinen Strich über mein Feld. Der siebte Kaffee, den ich mir auf der Redaktion der Thurgauer Zeitung rauslasse, in dieser Woche. Ich habe ein eigenes Kaffee-Zähl-Feld, mit meinem Namen, ich bin nichtmal Mitglied der Redaktion, ich Weiterlesen …