Im SRG-Verwaltungsrat gibt die Mitte den Ton an
In Verwaltungsräten von bundesnahen Betrieben nehmen Politiker seltener Einsitz. Anders sieht es bei der SRG aus: Dort sind sieben von neun Mitgliedern in einer Partei – und eine schwingt obenaus.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
In Verwaltungsräten von bundesnahen Betrieben nehmen Politiker seltener Einsitz. Anders sieht es bei der SRG aus: Dort sind sieben von neun Mitgliedern in einer Partei – und eine schwingt obenaus.
Der Umzug der Nachrichtenabteilung des Westschweizer Fernsehens RTS von Genf nach Lausanne ist definitiv. Bereits Ende Jahr soll die Baugenehmigung für das neue 110 Million Franken teure Gebäude auf dem Gelände der ETH Lausanne (EPFL) vorliegen.
Die SRG will ab 2020 eine Streaming-Plattform anbieten, um auf die Bedürfnisse des Publikums zu reagieren. Am Zürcher Filmfestival haben die Verantwortlichen das Projekt vorgestellt.
Der nationale Rundfunk will den Austausch mit seinem Publikum verstärken. Seinen öffentlichen Wert beleuchtet eine eben erschienene Selbstuntersuchung. Darin fehlt jedoch der Zündstoff für eine breitenwirksame Diskussion.
Schluss mit Vorwänden und Ausreden: Noch immer sind Frauen im Programm von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) massiv untervertreten. «Es gibt Handlungsbedarf», schreibt TV-Chefredaktor Tristan Brenn in einem internen Newsletter. Ein neues Projekt in der SRF-Pipeline soll das Problem nun endlich lösen.
Verträge für die SRG-Gebäude in Bern und Zürich müssen womöglich neu ausgehandelt werden.
Kündigung nach der Heirat? Keine Frauen hinter dem Steuer? Ein Maximallohn, der nicht halb so hoch ist wie der Maximallohn der Männer? Was heute unvorstellbar ist, war vor nicht allzu langer Zeit Realität für die Mitarbeiterinnen der SRG. Anlässlich des nationalen Frauenstreiktags ein Blick zurück in die Geschichte unseres Unternehmens, der SRG.
Seit dem 3. Juni sind SRF 1 und SRF 2 im deutschen Grenzgebiet nicht mehr gratis per Satellit und Kabel zu empfangen.