Lassen sich die Medien von Bern kaufen?
Grossverlage profitieren nicht nur von Subventionen mit Steuergeldern, sondern streichen Millionen ein mit den Covid-Kampagnen des BAGs.
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Sein Amt als Herausgeber der österreichischen Tageszeitung «Kurier» ist er seit Mittwoch los. Jetzt rechnet der Journalist ab mit der Medienpolitik der gestürzten Regierung seines Landes.
SP-Nationalrat Matthias Aebischer fordert von der SRG einen Fünfjahresplan. Nur so könne man den Finanzbedarf ermitteln.
Zeitungen und Zeitschriften erhalten voraussichtlich mehr indirekte Förderung bei der Zustellung. Doch Medienministerin Simonetta Sommaruga ist bereits am nächsten Projekt.
Die SRG ist mit ihren Umbauplänen fürs Berner Radiostudio auf eine kompakte Abwehrfront gestossen. Politik und Medien spannten zusammen. Das ist schlecht.
Die Führungsspitze der SRG ist gefangen in ihren eigenen Organisationsvorstellungen. Sie ist nicht imstande, adäquat auf die Kritik an ihrer Standortpolitik zu reagieren. Nach dem deutlichen Entscheid des Nationalrats muss sich nun etwas bewegen. Es ist ein Fiasko. Am 30. Mai 2018 hat SRG-Generaldirektor Gilles Marchand in der Runde seiner Direktoren festgestellt, dass die SRG Weiterlesen …
Und plötzlich ist direkte Presseförderung in der Schweiz kein Tabu mehr. Es hat so weit kommen müssen. Ein Kommentar von Chefredakteur David Sieber im neuen «Schweizer Journalist».
SRG-Chefs drohen Mitarbeitern mit Entlassungen. Angebracht wäre vielmehr Selbstkritik.