Monatslohn für Satire – Ist das lustig?
Die Schweiz erhält ein bedingungsloses Grundeinkommen – für Witze. Zehn Satirikerinnen und Satiriker erhalten ein Jahr lang Geld. Ohne Verpflichtungen. Bei uns können Sie die Witze testen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Schweiz erhält ein bedingungsloses Grundeinkommen – für Witze. Zehn Satirikerinnen und Satiriker erhalten ein Jahr lang Geld. Ohne Verpflichtungen. Bei uns können Sie die Witze testen.
SRF-Ombudsmann Roger Blum hat auf Ronja Jansens Beschwerde reagiert: Die Aussagen von Michael Elseners Kunstfigur seien in der Tat sexistisch gewesen.
Wer Donald Trump hasst, liebt derzeit die amerikanischen Satiriker. Doch diese werden eine Mitschuld daran tragen, falls der Präsident wiedergewählt wird.
«Deutschland ist ein Erfolgsmodell. Das passt Ihnen nicht?» Briefe an Intellektuelle, wie sie Franz Josef Wagner auch schreiben könnte.
Im April löste eine Karikatur des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der New York Times einen Skandal aus. Die Bildsprache sei antisemitisch, so Kritiker. Jetzt gab die Zeitung bekannt, künftig völlig auf politische Karikaturen zu verzichten. Ein Gespräch mit dem deutschen Illustrator und Künstler Christoph Niemann über die Bedeutung dieser Entscheidung und die Zukunft des Weiterlesen …
Die New York Times hat entschieden, keine politischen Karikaturen mehr zu veröffentlichen. Damit verliert auch Patrick Chappatte, einer der bekanntesten Schweizer Pressezeichner, eine prominente Plattform. Im Interview mit der MEDIENWOCHE prangert er das fehlende Rückgrat der Redaktionen an. Bild: Eddy Mottaz/Patrick Chappatte (Montage: Marco Leisi)
Die «New York Times» beschliesst, keine politischen Cartoons mehr abzudrucken, und wird dafür von allen Seiten kritisiert. Dabei ist der Entscheid konsequent – die Folge eines Klima, in dem politische Korrektheit mehr gilt als demokratische Debatten.
Der Schweizer Patrick Chappatte ist bekannt für seine zuweilen provokativen Karikaturen. Chapaptte publiziert seine Werke neben Tages-Anzeiger, Spiegel und NZZ am Sonntag auch in der New York Times. Doch damit ist nun Schluss – die Times publiziert ab Juli 2019 keine politischen Karikaturen mehr.