Unter linksurbanen Hypochondern
Als freiheitlich gesinnter Journalist ist man einsam geworden und sieht sich in einer Branche umgeben von Staatstreuen, Übervorsichtigen, Hyperkorrekten. Bin nun ich im richtigen Beruf oder sind sie es?
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Als freiheitlich gesinnter Journalist ist man einsam geworden und sieht sich in einer Branche umgeben von Staatstreuen, Übervorsichtigen, Hyperkorrekten. Bin nun ich im richtigen Beruf oder sind sie es?
Kolumnist Michael Hermann über die Öffnung der Schweizer Medien nach rechts.
Eine italienische Richterin hat Carola Rackete entlastet. Ihr kolportierter «unerhörter Rechtsverstoss» hat nie stattgefunden.
NZZ-Auslandchef Peter Rásony verteidigt auf der ganzen Linie die menschenverachtende Politik der italienischen Rechtspopulisten.
204 Millionen Franken hat der Bund mit der Hochseeflotte verloren. Jetzt geben Politiker den Medien eine Mitschuld.
Aus Anlass der im Nationalrat bevorstehenden Beratungen zur Revision des Jagdgesetzes zeigen wir, wie die deutschsprachige Bundeshausredaktion von Radio SRF die Debatte im Ständerat vor einem Jahr live verfolgt und die Beiträge für verschiedene Informationssendungen vorbereitet und ausgestrahlt hat.
Die Mehrheit der deutschen Journalisten ist nicht konservativ, das belegen zahlreiche Umfragen. Die Medien seien links, heißt es deshalb oft. Stimmt das? Nein. Die Behauptung ist wissenschaftlich nicht haltbar und zeigt, wie aus korrekten Daten Falschmeldungen erzeugt werden.
Journalistinnen und Journalisten in Deutschland bieten Rechtspopulisten seltener eine PR-Bühne als noch im Sommer vergangenen Jahres. Allerdings fehle es an Neugier für die eigene unmittelbare Umgebung. Das ist ein Ergebnis einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung.