Sommerloch
Die Sauregurkenzeit, wie das Sommerloch auch genannt wurde, scheint es nicht mehr zu geben
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Sauregurkenzeit, wie das Sommerloch auch genannt wurde, scheint es nicht mehr zu geben
Seit über dreißig Jahren arbeitet Christoph Ammann in der Schweiz als Reisejournalist. Vor neun Jahren aber wurde seine Sehkraft immer schlechter, bis er ein Jahr später erblindete. Trotzdem arbeitet er weiter als Journalist und findet: „Mein Journalismus ist besser geworden“.
So schreibe ich: Meret Michel lebt in Beirut und berichtet als freischaffende Reporterin aus dem Nahen Osten. Mit der Medienwoche sprach sie über ihr Schreiben am Beispiel einer positiven Geschichte über Trümmer und Bücher in Mossul. Viele Reporter*innen setzen auf Mitleid. Natürlich versuchen sie das mehr oder minder subtil zu tun. Es ist naheliegend: Mitleid Weiterlesen …
Anja Reschke, die Moderatorin des ARD-Recherchemagazins «Panorama», ist eine der profiliertesten TV-Journalistinnen im deutschsprachigen Raum. «Haltung zeigen!» heisst ihr kürzlich erschienenes Buch, eine Abrechnung mit Angriffen auf die Verfassung, auf Menschenrechte und Pressefreiheit.
Ein Gewährsmann in Afghanistan hat einen Taliban-Kommandeur für das Studio interviewt. Silke und Peter denken darüber nach, wie sie damit umgehen sollen.
Am 16. November haben wir den Kriegsreporter und preisgekrönten Journalisten zum Gespräch geladen. Mit regem Interessen lauschten rund 30 Zuhörer*innen seinen Ausführungen über die Motivation, Methoden und den Medienwandel. Pelda hielt auch nicht mit süffisanten Anekdoten hinter dem Berg. Das Gespräch wird in Schweizerdeutsch geführt.
Die NDR-Journalistin Anja Reschke spricht im Interview über ihr Verständnis von Gerechtigkeit und «neutraler» Berichterstattung, Selbstkritik, Transparenz und Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Gleichstellung innerhalb der Sender und ihre Mail-Korrespondenz mit Zuschauern.
Die Schweizer Menschenrechts-Richterin hat wenig Lust, sich kritischen Fragen zu stellen. Dabei wäre Helen Kellers Stimme gerade jetzt von zentraler Bedeutung.