DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Österreichs medienpolitische (Un-)Kultur

In ihrem knapp 320-jährigen Bestehen hat die «Wiener Zeitung» über enorme Umbrüche berichtet. Nun ist sie mit der Frage, wie es weitergeht, selbst zum Objekt der Berichterstattung geworden. An der Debatte wird wieder einmal offensichtlich, dass in Österreich eine medienpolitische Unkultur vorherrscht.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

US-Verleger verlangen nach Regulierung

Um die notorisch kurzen Spiesse im ungleichen Kampf gegen Google und Facebook wenigstens etwas länger erscheinen zu lassen, verlangt der Verband der US-Verleger vom Kongress, dass seine Mitglieder kollektiv mit den Plattform-Giganten verhandeln dürfen. Das erfordert eine Änderung der Antitrust-Gesetzgebung. Sollten New York Times, Washington Post, Walls Street Journal und weitere 2000 Verlage damit erfolgreich Weiterlesen …

Mehr Macht für den Gebührenzahler

Eine öffentliche Förderung von Journalismus hält Publizistikprofessor Otfried Jarren für unausweichlich. Er schlägt vor, den Konsumenten mehr Mitbestimmung zu ermöglichen.

Ad Content

Youtuber sollen Rundfunklizenz beantragen

Die Medienaufseher der Landesmedienanstalten drohen dem Let’s-Play-Kollektiv „Piet Smiet TV“ und wollen sich bei Hassrede und Falschnachrichten im Netz einschalten.

Ein Vorschlag zur Neuorganisierung der rätoromanischen Medien

Die rätoromanischen Medien sollen als Einheit auftreten. Darum schlägt Somedia-Verleger Hanspeter Lebrument vor, das rätoromanische Radio und Fernsehen aus der SRG herauszulösen und zusammen mit seiner Tageszeitung „La Quotidiana“ und der Agentur ANR in eine neue Struktur zu überführen. Für die Finanzierung sollen die bisherigen 26 Millionen Franken zur Verfügung stehen, die SRG (25 Mio.) Weiterlesen …