DOSSIER mit 905 Beiträgen

Medienwoche Archiv

Ich will Nachbern.ch!

Auf der Website Nachbern.ch will ich den Wahlkampf um die Schweizer Parlamentswahlen 2015 beobachten: Drei Wochen in Bern und drei Wochen, in dem ich Veranstaltungen in den verschiedenen Landesteilen besuche. Aber hat es denn nicht schon mehr als genug Bundeshaus- und Wahlkampfjournalisten? Ja, hat es. Werde ich das Gleiche machen wie die? Wahrscheinlich nicht.

Italien und Italien

Die Hauszeitungen der beiden grössten Schweizer Detailhändler Migros und Coop haben beide das gleiche Thema gewählt für ihre Sommerausgabe: Italien. Doch damit hat sichs schon mit den Gemeinsamkeiten. Der Direktvergleich zeigt noch deutlicher als sonst die sehr unterschiedlichen Redaktionskonzepte.

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Warum Coop, Haribo & Co. den Mediaagenturen die kalte Schulter zeigen

Die Entwicklungen der vergangenen Monate legen systemische Defizite der Werbewirtschaft offen. Defizite, die durch jahrelanges Aussitzen eine destruktive Eigendynamik erreicht haben, die nun als Bumerang mit voller Härte zurückschlägt. Werbeauftraggeber und Medienanbieter sind zum Handeln gezwungen, um die Wertschöpfungskette den Herausforderungen des veränderten Mediennutzungsverhaltens anzupassen, anstatt an überholten Rezepten der Vergangenheit festzuhalten und sich dem Weiterlesen …

Dem Berufsalltag entfliehen?

Frei von Verpflichtungen, aber dennoch bei der Sache: Ferien als Journalist ist auch Arbeit. Aber angenehme. Zum Beispiel Kolumnenschreiben.

Kavaliersdelikt Diebstahl

Die Nachsicht, mit der die Plagiatsvorwürfe gegen Weltwoche-Journalist Urs Gehriger abgehandelt werden, ist unangebracht. Wem es egal ist, was in Texten steht und wie sie zustandegekommen sind, dem sind auch seine Leser egal.

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Fachwissen, Herzblut und Emotionen

Seit dem 4. Juli rollt sie wieder: die Tour de France, das grösste jährliche Sportereignis der Welt. Unser Kolumnist outet sich als Radsport-Fanatiker und Eurosport-Fan – und nervt sich über die Doppelmoral anderer TV-Kommentatoren.

Die Gerichte bunkern weiter

Das Obergericht des Kantons Schaffhausen hat einen wegweisenden Entscheid gefällt: Jedermann kann Urteile zeitlich unbeschränkt einsehen. In anderen Kantonen bunkern die Gerichte aber weiterhin ihre Urteile. Das lässt sich, wie im Fall Schaffhausen, mit journalistischer Hartnäckigkeit ändern.