DOSSIER mit 30 Beiträgen

Transparenz

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Eine Kampfansage an den Journalismus

Auf die Verhaftung von Julian Assange reagierten viele Medienhäuser mit Genugtuung. Ein Fehler: Auch wenn der Wikileaks-Gründer eine problematische Figur ist, gibt es gerade für JournalistInnen gewichtige Gründe, ihn zu verteidigen.

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Julian Assange – der gefallene Ritter

Am Fall des Wikileaks-Gründers Julian Assange zeigen sich die Bruchlinien der digitalen Gesellschaft. Auffällig dabei: die Parallelen zwischen dem Enthüllungsprojekt und Google. Beide wollen der Gesellschaft so viele Geheimnisse wie möglich entlocken. Es war der Versuch, noch einmal die Kontrolle über die Bilder zu erlangen: Als die Polizei in London Julian Assange aus der Botschaft Weiterlesen …

Die Nicht-Themen zum Thema machen

Die Forderung ist altbekannt: Redaktionen sollen offenlegen, wie sie arbeiten – Transparenz als Wundermittel gegen die Vertrauenskrise. Oft bleibt das aber ein Lippenbekenntnis. Nicht so bei der NRC. Die Mediengruppe aus den Niederlanden legt sogar offen, worüber sie nicht berichtet.