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Tamedia

Tamedia spart bei Ausbildung

Das Umsatz- und Effizienzsteigerungsprogramm von Tamedia hinterlässt erste Spuren. Das Frauenmagazin «Annabelle» kann ihren Volontärinnen die Diplomausbildung an der Journalistenschule MAZ nicht mehr bezahlen. Aus Kostengründen, wie es heisst.

Macht Dominic Geisseler das Rennen?

Die MEDIENWOCHE hat gefragt, wer als Nachfolger von Martin Spieler an der Spitze der Sonntagszeitung das Rennen machen könnte. Aus der Umfrage sticht ein ein Name klar hervor: Dominic Geisseler. Der amtierende Stellvertreter Spielers bringt breite Erfahrungen als Chefredaktor mit und hat offenbar sein Interesse am frei werdenden Job angemeldet.

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Gesucht: sparfreudiger Baustellenmanager

Tamedia hat die Sonntagszeitung zum Sanierungsfall erklärt. Die einstige Cashcow muss in den nächsten drei Jahren 4.5 Millionen Franken einsparen. Auch deshalb verlässt Chefredaktor Martin Spieler das Blatt per Ende Jahr. Seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger betritt 2014 eine Baustelle. Wir präsentieren eine Liste mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten.

«Keine Sekunde damit gerechnet»

Weil «Das Magazin» nicht die vollen Kosten für eine Reportage tragen will, treiben die Journalisten das fehlende Geld mittels Crowdfunding auf. Innert Kürze sind 5000 Franken beisammen. Die Aktion stösst aber auch auf Kritik. Man stört sich daran, dass der prosperierende Tamedia-Verlag nicht selbst die erforderlichen Mittel bereitstellt.

Wer schwächelt, wird fit getrimmt

In den nächsten drei Jahren will das Zürcher Medienhaus Tamedia 34 Millionen Franken an Kosten einsparen. Geprüft würden «alle Optionen». Besonders bei den Zeitungen in der Westschweiz sorgt das neuerliche Sparpaket für rote Köpfe.

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«Ansprechendes Ergebnis» – aber nicht für Zeitungen

Das Medienunternehmen Tamedia hat die Geschäftszahlen für 2012 bekannt gegeben. Während das traditionelle Kerngeschäft, die regionalen und nationalen Zeitungen, weiter schwächelt, kommt das digitale Geschäft noch nicht richtig in die Gänge. Dennoch erzielte der Zürcher Konzern ein, laut CEO Christoph Tonini, «ansprechendes Ergebnis» von 152 Mio. Franken, bei einem Ertrag von 1,05 Mrd. Franken.

Wieder mal eine Nummer 1

Die Namen ändern, die Sender bleiben. Mit selten gelungenen Wortkombinationen versuchen sich Lokalradios immer wieder aufs Neue Schwung zu verleihen. Aktuell in Bern. Hier nennt sich Capital FM, die lokale Nummer zwei,  bald «Radio Bern1». Das könnte Ärger geben mit der Nummer drei. Denn die heisst «Radio Bern».