Youtubes Lügenalgorithmus
Ein Programmierer hat den Algorithmus von Youtube analysiert. Zeigt die Videoplattform sensationslüsterne Inhalte lieber als nüchterne Analysen?
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Ein Programmierer hat den Algorithmus von Youtube analysiert. Zeigt die Videoplattform sensationslüsterne Inhalte lieber als nüchterne Analysen?
Um ihre Aufmerksamkeit zu vermarkten, sortiert Facebook seine Nutzer. Ein Patent zeigt, wie das Unternehmen Menschen in gesellschaftliche Klassen sortiert.
Bei YouTube gibt es Kanäle mit 100’000 Abonnenten, aber Videos mit wenig Views. Oder Marken mit minimalem Engagement, aber Videos mit zig Views. Was ist da los?
Trotz allen Algorithmus-Änderungen funktionieren Video-Inhalte auf Facebook noch immer überdurchschnittlich gut. Wer keine Ressourcen hat, um Videos zu erstellen, kann auch mit einer Video-Slideshow punkten. Die Anleitung.
Die Zahlen sind rekordverdächtig: Seit dem 1. September 2017, also ein halbes Jahr vor der «No Billag»-Abstimmung, wurden über 60’000 Tweets abgesetzt zum Thema. Vor der Bundesratswahl 2015 waren es gerade einmal 2300. Die Politologen Thomas Lo Russo und Thomas Willi haben die Kurzmitteilungen analysiert und versucht herauszufinden, ob Gegner oder Befürworter die Nase vorne haben. In der Gesamtschau zeigt sich, dass am Anfang die Gegner der Gebührenabschaffung die Kommunikation auf Twitter stark dominierten. Unterdessen haben die Befürworter aber aufgeholt. Was den Ton der Diskussion angeht, setze die Diskussion um «No Billag» «in punkto Intensität und Gehässigkeit gerade neue Massstäbe», schreiben die Autoren.
Whatsapp ist die App mit den meisten neuen Nutzern – und wird nach wie vor fast nur privat verwendet. Was verheissen erste kommerzielle Funktionen?
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