RESSORT

Blickwinkel

Der Boulevard-Vorwurf

Als Journalistin setze ich mich immer wieder Kritik aus. Das ist manchmal erwünscht, manchmal auch irritierend. Neulich warf mir ein Leserbriefschreiber vor, «am Boulevardjournalismus vorbeizuschrammen». Ein kühner Vorwurf.

Am Ende des Regenbogens

Sie scheren sich keinen Deut um professionelle Spielregeln und sind trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) erfolgreich; die deutschsprachige Regenbogenpresse blüht wie eh und je. Mit dem Watchblog topfvollgold.de haben die bunten Blättchen nun einen treuen Begleiter erhalten, der schonungslos aufzeigt und aufdeckt, wie der Klatsch- und Tratsch-«Journalismus» funktioniert.

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Die letzte Push-Nachricht

Keine journalistische Form kommt näher an die Menschen heran als die Push-Meldung. Aber was sagen sie uns? Brauchen wir sie? Unser Autor kennt beide Seiten des Pushs, als Sender und Empfänger – und könnte gut darauf verzichten.

Medien als Wahlhelfer

Es gibt eine journalistische Darstellungsform, die mir seit geraumer Zeit Kopfzerbrechen bereitet. Was ist eigentlich ein Leitartikel und wie passt er zum Selbstverständnis der Medien? In der Debatte rund um die Verantwortung der Medien für den Ausgang der Abstimmung über die  SVP-Einwanderungsinitiative lohnt sich ein kritischer Blick auf dieses besondere Gefäss – und damit auf Weiterlesen …

Transparenz allein reicht nicht

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Dieser Grundsatz zieht sich durch die gesamte Schweizer Agrarpolitik. Dass kein Schwein durchblickt, ist ganz im Interesse der Behörden. Doch das hat Folgen für den Journalismus. Darum sollten sich Medienschaffende nicht nur für mehr Transparenz in der Verwaltung einsetzen, sondern auch für einfachere Gesetze und Reglemente.

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