RESSORT

Standpunkt

Medien als Wahlhelfer

Es gibt eine journalistische Darstellungsform, die mir seit geraumer Zeit Kopfzerbrechen bereitet. Was ist eigentlich ein Leitartikel und wie passt er zum Selbstverständnis der Medien? In der Debatte rund um die Verantwortung der Medien für den Ausgang der Abstimmung über die  SVP-Einwanderungsinitiative lohnt sich ein kritischer Blick auf dieses besondere Gefäss – und damit auf Weiterlesen …

Eine schräge Sache

Der Schrägstrich ist ein Multifunktionszeichen und gerade deshalb nicht immer einfach zu handhaben. Mal setzt man ihn mit Abstand mal ohne, mal dient er als Bruchstrich, mal setzt man ihn zur Schärfung der Sprache ein. Eine kurze Anleitung für den korrekten Umgang mit dem schrägsten aller Zeichen.

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Transparenz allein reicht nicht

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Dieser Grundsatz zieht sich durch die gesamte Schweizer Agrarpolitik. Dass kein Schwein durchblickt, ist ganz im Interesse der Behörden. Doch das hat Folgen für den Journalismus. Darum sollten sich Medienschaffende nicht nur für mehr Transparenz in der Verwaltung einsetzen, sondern auch für einfachere Gesetze und Reglemente.

Eine fruchtbare und furchtbare Diskussion

Populistische Medien trügen eine Mitschuld am Abstimmungsergebnis zur «Masseneinwanderungsinitiative», stellte Medienforscher Stephan Russ-Mohl fest. Die anschliessende Diskussion um die Ergebnisse der Medienforschung, auf die sich der Autor stützte, war so fruchtbar, wie sie auch entgleiste. Sein folgender Beitrag dokumentiert die Kontroverse und bewertet die wichtigsten Diskussionsbeiträge.

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1x ist kein Mal

Wie oft sind wir schon über das Malzeichen gestolpert. Mit dem kleinen Einmaleins nistete sich das Malzeichen in unserer Grosshirnrinde gleich neben Plus-, Minus- und Geteiltzeichen ein. Da führt es nun seinen säuerlichen Kampf gegen das x, das ihm vor der Sonne steht.

Ideale muss man sich erst leisten können

Mehr «good news» und weniger Eitelkeit im Journalismus – was Hans Leyendecker und Ulrik Haagerup dieser Tage propagierten, macht Mut. Und dürfte dem einen oder anderen Nachwuchsjournalisten Hoffnung geben. Doch mit der Hoffnung ist es schnell vorbei, wenn sie auf die Realität der Generation Praktikum trifft.