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Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Wer schwächelt, wird fit getrimmt
In den nächsten drei Jahren will das Zürcher Medienhaus Tamedia 34 Millionen Franken an Kosten einsparen. Geprüft würden «alle Optionen». Besonders bei den Zeitungen in der Westschweiz sorgt das neuerliche Sparpaket für rote Köpfe.
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Über die Paywall hinaus
Viele Medienunternehmen reagieren heute ähnlich fantasielos auf den Medienwandel, wie einst die Musikindustrie. Sie versuchen, ihre alten Strukturen in die digitale Welt zu retten und gleichzeitig neue Geschäftsmodelle zu behindern; Abonnemente und Anzeigen sollen es auch in Zukunft richten. Nur: Weshalb sollte im Netz funktionieren, was auf Papier gerade grossflächig erodiert? Elf Alternativen und Ergänzungen Weiterlesen …
«Ansprechendes Ergebnis» – aber nicht für Zeitungen
Das Medienunternehmen Tamedia hat die Geschäftszahlen für 2012 bekannt gegeben. Während das traditionelle Kerngeschäft, die regionalen und nationalen Zeitungen, weiter schwächelt, kommt das digitale Geschäft noch nicht richtig in die Gänge. Dennoch erzielte der Zürcher Konzern ein, laut CEO Christoph Tonini, «ansprechendes Ergebnis» von 152 Mio. Franken, bei einem Ertrag von 1,05 Mrd. Franken.
Lernen von Kalle
Während Zeitungen reihum in die Krise stürzen, kann sich die Berliner «Tageszeitung» erstaunlich gut halten. Ihr Vorteil: Sie war schon immer dazu gezwungen, auf die Leser als Haupteinnahmequelle zu setzen und nicht auf Anzeigenkunden. Karl-Heinz «Kalle» Ruch, seit der Gründung vor 35 Jahren Geschäftsführer der linken Zeitung, zum Erfolgsmodell der Taz auf Papier und im Weiterlesen …
Was der Migros recht ist, kann der SRG billig sein
Zu welchem Preis soll das Publikum bei der SRG mitreden dürfen? SVP-Nationalrätin Natalie Rickli fordert die Abschaffung der Kostenpflicht für Mitglieder. Dass eine Gratismitgliedschaft nicht die Bude auf den Kopf stellt, zeigt die Migros.
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«Ich war noch nie relaxed»
Swisscom-CEO Carsten Schloter ist ein Manager, der sich in den Medien gerne von der menschlichen Seite zeigt. Rhetorische Kniffe setzt er gezielt ein. Doch das weitgehend makellose Image hat auch Schattenseiten. Seine Leidenschaft komme ihm zuweilen in die Quere, sagt er in unserem Gespräch über Manager im Rampenlicht, persönliche Kommunikationsstrategien und die Swisscom im Medienwandel. Weiterlesen …
«Wir recherchieren gegen unsere politischen Präferenzen»
Das unabhängige Nachrichtenportal «La Silla Vacía» (dt. der leere Stuhl) hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Machtverhältnisse in Kolumbien journalistisch zu hinterfragen und tut dies mittels innovativer Erzählformen und hohem Qualitätsbewusstsein.