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Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.

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Der Unverstandene

Nach seinem Leitartikel zur «No-Billag»-Initiative halten Journalistenkollegen Gerichtstag über NZZ-Chefredaktor Eric Gujer. Ihre Kritik offenbart analytische Impotenz – und zeigt das Ausmass der Polarisierung.

Keine Korrespondenten in Ostmitteleuropa

Die politische und wirtschaftliche Bedeutung Ostmitteleuropas nimmt fortlaufend zu. Auch für die Schweiz spielt die Region eine immer (ge)wichtigere Rolle. Doch hiesige Medien tragen dieser Entwicklung kaum Rechnung. Ihre Korrespondentennetze sind ausgedünnt. Einst waren Lajos Simicska und der gegenwärtige ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán enge politische Weggefährten. Der steinreiche Simicska war Schatzmeister der Fidesz-Partei Orbáns und galt Weiterlesen …

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Der Start von izzy erfolgte einigermassen diskret. Das passt zur neuen Online-Plattform für die junge Zielgruppe aus dem Hause Ringier. Im Gegensatz zu vergleichbaren Angeboten anderer Medienhäuser pflegt izzy einen weniger effekthascherischen Journalismus, sondern will mit Meinung punkten. Als Klickmagnet dienen derweil lustige Videoclips auf Facebook. Über die Feiertage nehmen sich viele vor, weniger Zeit Weiterlesen …

«Wahnsinnig, was alles auf einen einprasselt»

Dieter Fahrer arbeitet an einem Dokumentarfilm über die Schweizer Medienbranche. Sein Team hat bei «Bund», «Watson»und «Echo der Zeit» gedreht. Auch das Project R kommt im geplanten Kinofilm vor. Ein Gespräch über Ängste von Journalisten, die Perspektive der Nutzer und wichtige Fragen an Verlegerpräsident Pietro Supino.