Pressegeschichte: Als Blocher Bündner Zeitungsverleger wurde
Ein Buch über den Verleger Hanspeter Lebrument gibt Einblick in die Kämpfe der Presse in Graubünden. In den 1980er Jahren mischte sich auch Christoph Blocher ein.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Buch über den Verleger Hanspeter Lebrument gibt Einblick in die Kämpfe der Presse in Graubünden. In den 1980er Jahren mischte sich auch Christoph Blocher ein.
Bei den Wahlen in Basel kam es nicht zur bürgerlichen Wende. Obschon die rechte „Basler Zeitung“ sie herbeischrieb. Aber schaut man sich die Sache etwas genauer an, merkt man: Die Zeitung hatte durchaus Einfluss – und das ist eine gute Nachricht.
Die Kampagne der «Weltwoche» gegen den Historiker Philipp Sarasin steht auf tönernen Füssen. Die Recherchen seien nicht fundiert. Das kann man dem schriftlichen Urteil des Bezirksgerichts Zürich entnehmen.
Die «Basler Zeitung» wird weiter umgebaut. Zu einem substanziellen Abbau kommt es im Wirtschaftsressort, wo man künftig aus Zürich beliefert wird – auch zwei Sportredaktoren verlassen das Unternehmen. Dazu machen brisante Aussagen die Runde.
In knapp drei Wochen bestimmt Basel-Stadt Regierung und Parlament neu. Unter allen Akteuren betreibt die „Basler Zeitung“ den schärfsten Wahlkampf. Für sie geht um mehr als für die streitenden Parteien: Die Wahl ist ein Hinweis darauf, ob ihr Einfluss noch entscheidende Wirkung auf die politischen Kräfteverhältnisse hat.
«Weltwoche»-Vize Gut wirft dem Zürcher Historiker Philipp Sarasin vor, seiner heutigen Lebensgefährtin zu einem Lehrstuhl verholfen zu haben. Kampagnen, um politische Gegner auszuschalten, sind dem Journalisten nicht fremd. Eine Opferliste.
Die Romandie sei weltoffen und etwas links, sagt das Klischee. Doch genau besehen existiert eine lebhafte Szene rechter Blogger und alternativer Medien. Die Grenze zur etablierten Politik ist durchlässig, ebenso wie zu radikalen Islam- und Judenhassern, wie der aktuelle Fall eines Zeichners zeigt.
Politikerinnen, die der SVP die Deutungshoheit in der Asyl- und Ausländerpolitik streitig machen oder als «EU-Turbo» gelten, attackiert die «Weltwoche» obsessiv – wie jüngst erneut Simonetta Sommaruga. Das Vorgehen hat System.