DOSSIER mit 125 Beiträgen

Satire

Viele Zuschauer sind wichtiger als viel Geld

Vom Studio auf die Bühne: Das bekannte Westschweizer Komiker-Duo Vincent Veillon und Vincent Kucholl, geht nach dem Ende ihrer wöchentlichen TV-Show «26 Minutes» auf Bühnentournee. Sie wollen über Geld sprechen im Programm «Le Fric». Im Gespräch mit Sascha Buchbinder für die «Zeit» liefern Vincent & Vincent einen Vorgeschmack und reden über ihr Verhältnis als Künstler zum Geld, wie sie etwa bei Festivals zur Bedingung machen, dass ihre Vorstellungen bezahlbar sind. «Wir wollen möglichst viele Zuschauer, nicht möglichst viel Geld», sagt dazu Vincent Veillon.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Satire als «Einstiegsdroge»

Satiresendungen sind längst ein fester Bestandteil der politischen Kommunikation. Aber welche Informations- und Orientierungsleistung bieten sie wirklich? Die Medienforschung zeichnet ein ambivalentes Bild der TV-Satire. Im besten Fall wirkt sie als «Einstiegsdroge», die dazu animiert, weitere Informationen zum Thema zu suchen. Es bleibt nicht nur bei Unterhaltung und Aufklärung. Satire macht ernst. Ob die Wahl Weiterlesen …

Ad Content

Kein Witz: Satire vs. Trump

Wer Donald Trump hasst, liebt derzeit die amerikanischen Satiriker. Doch diese werden eine Mitschuld daran tragen, falls der Präsident wiedergewählt wird.

Illustrator Christoph Niemann: «Ich bin hin- und hergerissen»

Im April löste eine Karikatur des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der New York Times einen Skandal aus. Die Bildsprache sei antisemitisch, so Kritiker. Jetzt gab die Zeitung bekannt, künftig völlig auf politische Karikaturen zu verzichten. Ein Gespräch mit dem deutschen Illustrator und Künstler Christoph Niemann über die Bedeutung dieser Entscheidung und die Zukunft des Weiterlesen …

Ad Content

«Die New York Times versetzte der Meinungsäusserungsfreiheit einen herben Schlag»

Die New York Times hat entschieden, keine politischen Karikaturen mehr zu veröffentlichen. Damit verliert auch Patrick Chappatte, einer der bekanntesten Schweizer Pressezeichner, eine prominente Plattform. Im Interview mit der MEDIENWOCHE prangert er das fehlende Rückgrat der Redaktionen an. Bild: Eddy Mottaz/Patrick Chappatte (Montage: Marco Leisi)