DOSSIER mit 152 Beiträgen

Medienforschung

Polarisierte Mediennutzung der Jungen

Das Jugendbarometer der Credit Suisse zeigte eine zunehmende Polarisierung im Mediennutzungsverhalten der der Schweizer Jugendlichen und jungen Erwachsenen. So ist über die letzten Jahre die Gruppe jener Jungen gewachsen, «die sich jeden Tag mehrmals über das Weltgeschehen informiert». Gleichzeitig nimmt aber auch die Anzahl der 16- bis 25-Jährigen zu, «die sich nur einmal pro Woche, noch seltener oder gar nie informiert». Bei den genutzten Medien gehörten Bezahlzeitungen und das TV zu den grossen Verlierern, wobei inzwischen auch Facebook an Popularität bei den Jungen eingebüsst hat.

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Die Versprechen des Datenjournalismus auf dem Prüfstand

Mehr Fakten, mehr Transparenz, mehr Interaktion: Der Datenjournalismus bringt vieles von dem mit, woran es sonst im Journalismus mangelt. Doch machen Daten den Journalismus wirklich besser? Die Kommunikationswissenschaft hat auch einen gesellschaftlichen Auftrag: Den Medienwandel nicht nur zu beobachten, sondern ihre Analysen auch in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Dieser Artikel ist Teil einer Serie zu Weiterlesen …

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Journalistische Qualität lässt sich messen – und die Schweiz zeigt wie

Wer prüft – oder wer sollte prüfen –, wie gut oder schlecht die Qualität der Berichterstattung ist? Und wie sie sich im Laufe der Zeit ändert? Nach welchen Kriterien und mit welchen «Messgeräten» lässt sich journalistische Qualität überhaupt erfassen und bewerten? (…) Auf diese Fragen gibt das Schweizer «Medienqualitätsrating» seit 2016 handfeste Antworten.