DOSSIER mit 125 Beiträgen

Satire

Illustrator Christoph Niemann: «Ich bin hin- und hergerissen»

Im April löste eine Karikatur des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der New York Times einen Skandal aus. Die Bildsprache sei antisemitisch, so Kritiker. Jetzt gab die Zeitung bekannt, künftig völlig auf politische Karikaturen zu verzichten. Ein Gespräch mit dem deutschen Illustrator und Künstler Christoph Niemann über die Bedeutung dieser Entscheidung und die Zukunft des Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Satire als «Einstiegsdroge»

Satiresendungen sind längst ein fester Bestandteil der politischen Kommunikation. Aber welche Informations- und Orientierungsleistung bieten sie wirklich? Die Medienforschung zeichnet ein ambivalentes Bild der TV-Satire. Im besten Fall wirkt sie als «Einstiegsdroge», die dazu animiert, weitere Informationen zum Thema zu suchen. Es bleibt nicht nur bei Unterhaltung und Aufklärung. Satire macht ernst. Ob die Wahl Weiterlesen …

Ad Content

Kein Witz: Satire vs. Trump

Wer Donald Trump hasst, liebt derzeit die amerikanischen Satiriker. Doch diese werden eine Mitschuld daran tragen, falls der Präsident wiedergewählt wird.

«Die New York Times versetzte der Meinungsäusserungsfreiheit einen herben Schlag»

Die New York Times hat entschieden, keine politischen Karikaturen mehr zu veröffentlichen. Damit verliert auch Patrick Chappatte, einer der bekanntesten Schweizer Pressezeichner, eine prominente Plattform. Im Interview mit der MEDIENWOCHE prangert er das fehlende Rückgrat der Redaktionen an. Bild: Eddy Mottaz/Patrick Chappatte (Montage: Marco Leisi)

Ad Content

Chapatte zum Ende der politischen Karikaturen bei der New York Times

Der Schweizer Patrick Chappatte ist bekannt für seine zuweilen provokativen Karikaturen. Chapaptte publiziert seine Werke neben Tages-Anzeiger, Spiegel und NZZ am Sonntag auch in der New York Times. Doch damit ist nun Schluss – die Times publiziert ab Juli 2019 keine politischen Karikaturen mehr.