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Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit

Immer tiefer sinkt die Basler Zeitung in der Publikumsgunst. Die Auflage befindet sich im freien Fall. Ein Blick in das Blatt zeigt die Gründe für den Absturz: Mit dem Rechtsruck unter Chefredaktor Markus Somm hat die BaZ gleichzeitig das journalistische Niveau gesenkt. Damit gleicht die Traditionszeitung stärker einem Provinzblatt als einem Titel von nationaler Bedeutung.

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Fatales Missverständnis

Nach sieben Ausgaben stellt Mag20 den Betrieb bereits wieder ein. Dem bimedialen Mitmachmagazin drohte das Geld auszugehen. Deshalb hat Gründer und Verleger Markus Bucheli den Stecker gezogen. Grund für das vorzeitige Aus ist ein Missverständnis um die Rolle des Geldgebers. Das ging schnell, sehr schnell sogar. Erst am 10. August hielt man die Nullnummer in Weiterlesen …

«DRS 2 ist kein Museum»

Nachdem die Medienwoche über die Neupositionierung von DRS 2 berichtet hatte, rief das die Kulturschaffenden auf den Plan: Der Verband Suisseculture fordert von der SRG, auf den geplanten Umbau des Kultursenders zu verzichten. SRG-Generaldirektor de Weck und SRF-Direktor Matter reagieren verärgert. Dass DRS 2 bald nicht mehr so klingen wird wie bisher, passt nicht allen. Weiterlesen …

«Gewohnheiten verändern sich»

Hansi Voigt, der Mann mit dem vielleicht grössten Online-Leistungsausweis in einem Schweizer Zeitungsverlag, hat den Machtkampf um die Leitung des konvergenten «20 Minuten» gegen Print-Chefredaktor Marco Boselli verloren. Voigt verlässt Tamedia Ende November. Wir haben Ende August ausführlich mit dem Chefredaktor von 20min.ch gesprochen, als er noch voll und ganz in Diensten seines Arbeitgebers stand: Weiterlesen …

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Das ist kein Enthüllungsbuch

21 Jahre lang arbeitete Janet Groth beim New Yorker als Empfangsdame. Von 1957 bis 1978 nimmt sie Anrufe entgegen, giesst Pflanzen und schläft mit den Edelfedern und Karikaturisten. In ihrer Autobiografie erzählt Groth die Geschichte eines Mädchens, das in Iowa aufgewachsen ist und schon immer von den vielen Lichtern New Yorks träumte.

«Projekt 55» findet nur 32 Millionen Franken

Die Suche brachte nicht den gewünschten Erfolg: Anstatt 55 Millionen Franken hat man beim Schweizer Radio und Fernsehen nur 32 Millionen gefunden, die eingespart und andernorts in «strategisch relevante Programmprojekte» investiert werden sollen.