Der Genderstern hält Einzug – warum er nicht zwingend für eine gerechtere Sprache steht
Autorin Nina Kunz gendert. Und erklärt, warum das keine komplizierte Sache ist. Einen Stern braucht es dafür nicht unbedingt. Probieren Sie es einfach aus.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Autorin Nina Kunz gendert. Und erklärt, warum das keine komplizierte Sache ist. Einen Stern braucht es dafür nicht unbedingt. Probieren Sie es einfach aus.
Der Sprachgebrauch deckt auf, welche Medien nicht im Klartext informieren, wenn es um die befreundeten USA geht.
Kümmert uns in der Schweiz die Rechtschreibung nicht mehr? Es sieht ganz danach aus.
Schweizer Medien lassen ihre Artikel im bosnischen Banja Luka auf Fehler prüfen. Die Korrektorinnen sprechen allesamt perfekt Deutsch. Das hat auch mit dem Krieg zu tun. Ein Besuch zeigt, wie in Banja Luka gearbeitet wird.
In der Berichterstattung über Gewaltverbrechen in Familien und partnerschaftlichen Beziehungen wird die Deutsche Presse-Agentur dpa künftig Begriffe wie «Familientragödie» oder «Beziehungsdrama» nicht mehr als eigene Formulierungen verwenden.
Klar sind Journalisten überfordert mit all dem Leid, das auf sie einprasselt. Das berechtigt sie jedoch keineswegs zu abgestumpfter Sprache.
Letzthin hat uns watson-User Kastigator tüchtig die Leviten gelesen. Unsere Rechtschreib- und Grammatikfähigkeiten haben ihn nicht überzeugt. Womöglich hat er ja recht. Aber wie sieht es denn bei dir aus?
Es geht um Sprache und NS-Begriffe. Erst beantwortet Björn Höcke die kritischen Fragen. Dann brechen er und sein Sprecher das Interview ab. Höcke droht mit «massiven Konsequenzen».