Der Genderstern hält Einzug – warum er nicht zwingend für eine gerechtere Sprache steht
Autorin Nina Kunz gendert. Und erklärt, warum das keine komplizierte Sache ist. Einen Stern braucht es dafür nicht unbedingt. Probieren Sie es einfach aus.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Autorin Nina Kunz gendert. Und erklärt, warum das keine komplizierte Sache ist. Einen Stern braucht es dafür nicht unbedingt. Probieren Sie es einfach aus.
Ein Mann bringt seine Frau um, und die Medien berichten von einem «Familiendrama». Diese Verharmlosung muss aufhören.
Ein Virus plagt die Newsrooms: das «So»-Virus. Dieser Tage schlug es besonders heftig zu.
Gendergerechte Sprache ist nicht nur holprig. Sie wird oft auch zu missionarisch verfochten. Ein Essay.
«Subjekt – Prädikat – Objekt» ist sicher nicht der attraktivste Ausweg aus sprachlichen Sackgassen. Aber im Zweifel sollten Nachrichtensätze lieber einfach und klar sein als kunstvoll und verwirrend.
… und der Himmel wien. Fehler des Jahres 2018, die es gottlob nicht in die BaZ schafften.
Die Soziologin Franziska Schutzbach hat sich für ihr neues Buch mit der «Rhetorik der Rechten» auseinandergesetzt. Von den Medien fordert sie ein intensiveres Nachdenken darüber, welchen Raum sie eindeutigen Provokationen von rechts geben wollen.
Wenn von einer «Beziehungstat» oder gar einem «Familiendrama» die Rede ist, wirkt das wie eine Erklärung – doch in Wahrheit verharmlosen diese Begriffe die Taten nur.