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Stephanie Rebonati

«Regionalmedien haben vergessen, worum es geht»

Am letzten Samstag stieg Jason Subik in Johnstown im Hinterland von New York in sein Auto. 1292 Kilometer und 14 Stunden später kam er an in Charlotte, North Carolina. Subik ist freischaffender Journalist, der mit seinen Artikeln zum Parteitag der US-Demokraten insgesamt 300 Dollar verdient – für die Unterkunft zahlt er 400 Dollar; Spesen bekommt Weiterlesen …

Das sind Avobamas!

Beim Wahlkonvent der US-Demokraten in Charlotte, North Carolina, gerät unsere Redaktorin Stephanie Rebonati in den Fokus einer Hatcam, trifft einen schwitzenden schwedischen Journalisten und redet mit der USA-Korrespondentin des Schweizer Fernsehens über Avocados, und was diese mit Obama zu tun haben. Derweil gibt es auf dem Klo Hoffnung für die Demokraten. «Die Frau dort drüben Weiterlesen …

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Zwischen Vorhaut und Zeigefinger

Es hätte ein Buch über den Journalismus als Traumberuf werden können. Schliesslich blickt Georg Brunold auf eine reichhaltige Vita zurück, von der viele Kollegen nicht einmal zu träumen wagen. Stattdessen schreibt sich der ehemalige NZZ-Korrespondent und «du»-Redaktor den Frust von der Seele, der sich in all den Berufsjahren auf fünf Kontinenten aufgestaut hat. Herausgekommen ist Weiterlesen …

«Alle Themen können zutreffen»

Neben Todesanzeigen, Wetterprognosen und Leserbriefen zählt das Horoskop zu den beliebtesten Zeitungsrubriken. Dass es sich dabei nur um Unterhaltung handelt, gibt man in der Astro-Branche freimütig zu. Dem Geschäft mit individualisierten Horoskopen sei das aber nicht abträglich. Schädlicher sei da die TV-Wahrsagerei.

Inspektion inkognito

3+ hat wieder getan, was es am besten kann: Mit «Undercover Boss» hat der Schweizer Privatsender ein weiteres internationales Doku-Soap-Format erfolgreich eingeschweizert. Der Plot ist simpel: Ein CEO wird im eigenen Unternehmen als Praktikant eingeschleust. Das Resultat: Leicht überdosierte Emotionen und zu clean produziert; es dürfte dreckiger sein.

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«C’est la vie»: Ein Bilderparcours

Am 5. Mai 1947 flog die Swissair zum ersten Mal von Genf nach New York. Und am 6. Juni 2003 gewann Roger Federer erstmals Wimbledon. Er hatte noch Babyspeck im Gesicht. Die Ausstellung «C’est la vie» im Zürcher Landesmuseum erzählt Schweizer Geschichte anhand der Pressefotografie.

Phänomenal banal

Jetzt ist sie da, die deutsche Ausgabe von Andy Warhols legendärem Magazin «Interview». Das 270-Seiten-Ding protzt mit voluptuösen Close-Ups, Neon-Schriftzügen und phänomenal banalen Interviews. Das Ergötzen beginnt mit dem Cover: Pop-Sternchen Lana Del Rey mit viel Khol auf den Lidern und einer Hummel auf dem Schmollmund. Sie ist Sex, Lolita und Glamour. So ist auch Weiterlesen …