Thema mit 26 Beiträgen

Kurt Imhof

Von Opferlämmern und der Berufsethik

Wieso wehren sich Jungjournalisten nicht gegen das «Jahrbuch Qualität der Medien», fragt Andrea Masüger. Zumal die «Imhof’sche Generalabrechnung» gerade an der Berufsehre des Berufsnachwuchses kratze. Dabei setzt der Somedia-CEO etwas voraus, das heutzutage so selbstverständlich gar nicht mehr ist: Dass Jungjournalisten ein Berufsethos entwickeln können.

Auf der Suche nach dem Saufgelage

Das Phänomen des «Botellón» löste im Sommer 2008 hitzige Diskussionen in den Schweizer Medien aus. Doch so schnell die Massenbesäufnisse in den Schlagzeilen auftauchten, so schnell verschwanden sie auch wieder. Die Saufgelage zogen bald mehr Journalisten als trinkwillige Jugendliche an.

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Vergangenheit verklären, Gegenwart verachten

Während das Jahrbuch «Qualität der Medien» eine Qualitätseinbusse der Schweizer Medien feststellt, blühen längst Alternativen im Netz auf. Die Autoren des Jahrbuchs erkennen den Strukturwandel der Öffentlichkeit nicht und verklären die Vergangenheit.

Die Ignoranten und der Hofnarr

Das Jahrbuch «Qualität der Medien» hat ein Problem: Viele Verleger und Journalisten nehmen die Studie nicht ernst und ignorieren sie in ihrer Berichterstattung. Als Grundlage für eine produktive Qualitätsdebatte in den Medien taugt das Jahrbuch deshalb nur bedingt. Das weiss auch Kurt Imhof, das Gesicht zum Jahrbuch und Zielscheibe der Kritik. Nun will der Professor Weiterlesen …

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«Gewohnheiten verändern sich»

Hansi Voigt, der Mann mit dem vielleicht grössten Online-Leistungsausweis in einem Schweizer Zeitungsverlag, hat den Machtkampf um die Leitung des konvergenten «20 Minuten» gegen Print-Chefredaktor Marco Boselli verloren. Voigt verlässt Tamedia Ende November. Wir haben Ende August ausführlich mit dem Chefredaktor von 20min.ch gesprochen, als er noch voll und ganz in Diensten seines Arbeitgebers stand: Weiterlesen …

Wer liest den Economist?

Noch nie gab es ein so reichhaltiges und leicht verfügbares Angebot an internationalen Medien. Wir können uns jederzeit und überall umfassend über das Weltgeschehen informieren – und tun das auch: Ausländische Qualitätstitel, etwa der Economist, legen in der Schweiz kräftig zu. Gleichzeitig reisst die Klage über den Niedergang des Auslandjournalismus nicht ab. Ein Widerspruch?