RESSORT

Aktuell

«Single Point of Failure»

Grund für den Tonausfall im Dienstagskrimi war ein Nadelöhr in der Sendeabwicklung. Ein Bauteil versagte, für das es kein redundantes System gibt. SRF-Direktor Matter bedauert diesen Vorfall und schreibt, dass allein technische Massnahmen nicht ausreichten, um solches Versagen künftig zu verhindern.

Schlagerschunkelmedley

Nach so viel Olympia zu etwas ganz Anderem: Dem Donnschtig-Jass aus Huttwil. Zwei Teams aus dem Kanton Schaffhausen spielen gegeneinander, Roman Kilchsperger moderiert, zwei Peter Reber müssen einen Brand löschen.

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«Angst hast du immer»

Für den Fotojournalisten Pascal Mora gehören die Umwälzungen im arabischen Raum zum Arbeitsalltag. Er hat aus dem Bürgerkrieg in Libyen berichtet und mehrmals aus dem revolutionären Ägypten. Letzte Woche war Mora erstmals in Syrien und hat im umkämpften Aleppo gearbeitet. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE sagt der erfahrene Fotograf, weshalb es gut ist, dass er Weiterlesen …

An der Twitter-Erklärfront

Gleich drei der vier grossen Schweizer Sonntagszeitungen nehmen den rassistischen Tweet von Olympiafussballer Morganella zum Anlass, dem Publikum noch einmal die Sache mit Twitter zu erklären. Dabei ist vor allem von Risiken und Gefahren die Rede. Kein Wunder: Schliesslich macht der skandalfreie Twitter-Alltag auch keine grossen Schlagzeilen.

Schlechter Stil

Detailreich hat Heribert Prantl in einem Zeitungsartikel eine Szene beschrieben, die er nur vom Hörensagen kannte. Ein Fehler? Prantl, der Journalist gewordene Jurist, meint klar: nein. Das trägt ihm Spott und Häme ein.

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Der Sprachkurs muss warten

Im ersten Halbjahr 2012 haben bereits mehr SRG-Mitarbeiter Geld für eine «kreative Auszeit» beantragt als im ganzen Vorjahr. Erklärungen für den Ansturm gibt es mehrere. Klar ist soviel: Mit dem neuen Gesamtarbeitsvertrag, wie ihn die SRG will, wäre weitgehend Schluss mit bezahltem Urlaub – ausser für die Kader. Die sollen ihren «Entwicklungsurlaub» künftig sogar früher Weiterlesen …

Zwischen Vorhaut und Zeigefinger

Es hätte ein Buch über den Journalismus als Traumberuf werden können. Schliesslich blickt Georg Brunold auf eine reichhaltige Vita zurück, von der viele Kollegen nicht einmal zu träumen wagen. Stattdessen schreibt sich der ehemalige NZZ-Korrespondent und «du»-Redaktor den Frust von der Seele, der sich in all den Berufsjahren auf fünf Kontinenten aufgestaut hat. Herausgekommen ist Weiterlesen …