Ein kleines Wort mit grossen Folgen
Die Ich-Form im Journalismus: Grenzgängerei oder Transparenz-Vorbild?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Ich-Form im Journalismus: Grenzgängerei oder Transparenz-Vorbild?
Allein in China war sie 150-mal. Reisejournalistin Charlotte Peter wird auch mit 95 nicht müde, schreibend die Welt zu erkunden.
«Michèle Roten ist eine Schweizer Journalistin und Autorin», meint Wikipedia. Wenn es nach der Zürcherin geht, ist das passé – oder eben doch nicht ganz. Michèle und Julian sprechen über die Gründe ihres «Ausstieges» aus dem Journalismus, um was es in ihrem neuem Buch geht (japp, das kommt nämlich – irgendwann) und ihre Liebe zu Weiterlesen …
Die Viehhändler streichen Millionen an Subventionen ein. Und manche tricksen auch noch auf den Viehmärkten. Diese Vorwürfe durfte die Konsumentensendung «Kassensturz» erheben, meint die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen – obwohl unklar ist, ob die Aussagen stimmen.
Nach einem Jahr Krise und Aufarbeitung sollen beim „Spiegel“ nun neue Standards gelten. Und auch andere Medienhäuser und Verlage haben Änderungen auf den Weg gebracht.
Was in der Geschichtswissenschaft längst anerkannt ist, wird im Journalismus immer noch geleugnet: Da gibt es sie noch, die absolute Objektivität.
Ein Klima-Ressort, spezielle Infokästen, Einbezug diverser Akteure: Es gäbe viele Möglichkeiten, wie Medien besser über die Klimakrise und ihre Lösungen berichten könnten. Bislang machen viele Medien einfach weiter, wie bisher. Ein strukturelles Versagen, das wir uns nicht mehr leisten können.