Jan Böhmermann, der Aufklärer
Das «Neo Magazin Royale» des TV-Satirikers Jan Böhmermann veröffentlicht Dokumente aus dem Streit der Hohenzollern um Entschädigung. Das könnte der Kontroverse tatsächlich eine neue Wendung geben.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das «Neo Magazin Royale» des TV-Satirikers Jan Böhmermann veröffentlicht Dokumente aus dem Streit der Hohenzollern um Entschädigung. Das könnte der Kontroverse tatsächlich eine neue Wendung geben.
In der Sendung «Mona mittendrin» sah man, wie ein Mann erfolglos reanimiert wurde. Die Kamera hätte wegschwenken müssen, sagt nun eine gewichtige Person: Diego Yanez, früherer Chefredaktor des Schweizer Fernsehens und heute Direktor des Medienausbildungszentrums.
In der Berichterstattung über Gewaltverbrechen in Familien und partnerschaftlichen Beziehungen wird die Deutsche Presse-Agentur dpa künftig Begriffe wie «Familientragödie» oder «Beziehungsdrama» nicht mehr als eigene Formulierungen verwenden.
Unter Peter Wältys Leitung entstand ein Bildband zum 60. Geburtstag des «Blick». Wälty erklärt, wie Boulevard-Fotografen das Bild der Schweiz geprägt haben. Und es auch in Zukunft tun werden.
Josef Zens, früher Zeitungsjournalist und heute Leiter der Pressestelle des Deutschen GeoForschungsZentrums, wirft den Medien vor, gerade im Bereich des Wissenschaftsjournalismus journalistische Standards preiszugeben. Statt etwa über eigene Anteile der mediengetriebenen Hysterie zu reflektieren, würden Journalistinnen und Journalisten als Teil der Maschinerie allzu oft selbst zur Verbreitung von Falschnachrichten beitragen.
Idealerweise ist der Beruf eine Berufung. Doch selten verläuft ein beruflicher Werdegang direkt. Und manchmal lassen sich die Umwege erst im Nachhinein erklären. Ein Versuch.
Erfolgsstory in eigener Sache? Auf ihrer Titelseite druckte die «Berliner Zeitung» einen lobenden Artikel über ein ostdeutsches Biotech-Unternehmen. Erwähnt wurde nicht, dass Verleger Holger Friedrich einen möglichen Interessenkonflikt hat.