Über das Dasein als Kolumnistin
Kolumnist*innen werden als Aushängeschild des Mediums wahrgenommen. Gleichzeitig bekommen sie in der Regel aber wenig Lohn und Schutz.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Kolumnist*innen werden als Aushängeschild des Mediums wahrgenommen. Gleichzeitig bekommen sie in der Regel aber wenig Lohn und Schutz.
Andrew Callaghan hat fast zwei Millionen Follower auf Youtube. Dort macht der 25-Jährige seit ein paar Jahren eine ganz eigene Art von Journalismus. Auch den besseren?
Simon (31) aus Bern ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Er erzählt uns von seinen täglichen Herausforderungen und wie er mit seiner Behinderung im Sportjournalismus Fuss fassen konnte.
Männer in Kapuzenpullovern, die in einem dunklen Raum am Computer sitzen und Daten von KMU verschlüsseln: So stellen sich viele die anonymen Cyberkriminellen und «Hacker» vor. Schuld an diesen Stereotypen sind nicht nur Filme oder Videospiele. Auch Medien greifen in ihrer Berichterstattung vermehrt – bewusst oder unbewusst – solche stereotypischen Darstellungsweisen auf.
«Vielen Journalist*innen ist es unangenehm, über Pornos zu berichten», schreibt unsere Hörerin Hannah Eggers. Sie wünscht sich mehr Berichte über die Arbeitsbedingungen in der Branche. In der Tat gibt es nur wenige Journalistinnen und Journalisten, die sich in der Pornoindustrie auskennen. Und die beklagen, dass die Branche sehr verschlossen und intransparent sei. Profitiert die Pornoindustrie Weiterlesen …
Reporterinnen und Fotografen prägen unsere Wahrnehmung des Krieges. Wie gehen sie um mit dieser Verantwortung? Wie entscheiden sie, welche Bilder sie der Welt zeigen? Welche Rolle spielen sie bei der Aufklärung von Verbrechen? Und wie viel Nähe nehmen sie ein zu den Opfern und den Kriegsparteien?
Wichtige Nachrichten finden nicht ihre Bestimmung: das politisch interessierte und gesellschaftlich aufgeschlossene Publikum. Der Beitrag stellt die wichtigsten theoretischen Positionen zum bislang wenig erforschten Phänomen des Agenda Cutting dar, präsentiert einschlägige Studienergebnisse und auch eigene empirische Ergebnisse zu innerredaktionellen Entscheidungsfindungsprozessen.