Jetzt können kritische Medienberichte einfacher verboten werden
Recherchen über Korruption und Geldwäscherei werden in der Schweiz schwieriger. Journalisten fürchten sich nach dem Parlamentsentscheid vor teuren Verfahren gegen Oligarchen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Recherchen über Korruption und Geldwäscherei werden in der Schweiz schwieriger. Journalisten fürchten sich nach dem Parlamentsentscheid vor teuren Verfahren gegen Oligarchen.
In diesem Jahr erhielten die ukrainischen Journalistinnen und Journalisten den Sonderpreis der Pulitzer-Preis-Jury für ihren Mut, ihre Ausdauer und ihr Engagement.
«Diese Informationen können nicht unabhängig überprüft werden»: Mit diesem Satz müssen Nachrichtennutzende seit Beginn des Ukraine-Kriegs klarkommen. Journalistische Recherche ist dort derzeit schwierig, vor allem, wenn Kriegsparteien die Quelle für Informationen sind.
Wer ohne Zustimmung einen vorbestehenden Text paraphrasiert, teils wörtlich übernimmt und eigenen Text hinzufügt, begeht eine Urheberrechtsverletzung. Das Handelsgericht Zürich entschied, dass ein derart strukturierter Artikel von blick.ch gelöscht werden muss, da keine Neugestaltung im Sinn des Urheberrechts vorgelegen haben soll. Da das Gericht nach vorliegender Ansicht eine verbesserungsbedürftige Methode zur Ermittlung des Schutzbereichs anwandte, Weiterlesen …
Froben Homburger, dpa-Nachrichtenchef, spricht mit der FR über neutrale Kriegsberichterstattung, Framing und Propaganda in den Medien.
Der Fotograf Ron Galella rückte den Stars wie kein anderer auf die Pelle – und verlor dabei einmal fünf Zähne. Ein Rückblick in Bildern.
Massengräber, Vergewaltigungen, Raketenangriffe – Russlands Krieg gegen die Ukraine wird immer barbarischer. Die Journalistin Asami Terajima will, dass die Welt diese Verbrechen sieht. Auch um sicherzustellen, dass die russischen Taten Konsequenzen haben.