Man hält das Publikum wieder einmal für blöd
Der «Rundschau»-Beitrag über neue Kampfjets habe die Meinungsbildung verfälscht, sagen die SRF-Ombudsleute. Das stimmt nicht.
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Der «Rundschau»-Beitrag über neue Kampfjets habe die Meinungsbildung verfälscht, sagen die SRF-Ombudsleute. Das stimmt nicht.
Für die Moskauer Zeitung Nowaja Gazeta hat Jelena Kostyuchenko am 12. März über die Kämpfe im ukrainischen Nikolajew berichtet. Aufgrund der in Russland geltenden Militärzensur musste der Bericht in der online veröffentlichten Fassung stark gekürzt werden. Mit freundlicher Genehmigung der Autorin bringt Cicero den ungekürzten Originaltext in deutscher Übersetzung.
Medien neigen bei Kriegen und Konflikten zur Polarisierung, kritisiert der Medienwissenschaftler Florian Zollmann. Es sei wichtig, das Unrecht und Leid zu zeigen. Aber Journalismus müsse auch zur Deeskalation beitragen und Lösungen aufzeigen.
Im Ukraine-Krieg mehren sich kritische Stimmen, dass teils junge Journalistinnen, Fotografen und Kameraleute unterwegs seien, die grosse Risiken eingingen. Wiederholt gab es in den letzten Tagen Meldungen von getöteten Medienschaffenden. Dies deckt sich zum Teil mit den Erfahrungen der freien Journalistin Stefanie Glinski, die zurzeit aus der Krisenregion berichtet.
Der erste Satz. Der Einstieg. Der Moment, in dem das Interesse geweckt wird.
Lu Yuguang berichtet für das chinesische Staatsfernsehen aus der Ukraine, wohl als einziger Ausländer auf russischer Seite. Dabei verbreitet er auch ungefilterte Propaganda der Invasoren.
Die Medien machten aus seiner Erziehungseinrichtung ein «Foltercamp», die Vorwürfe stellten sich später als Bubenstreich heraus. Wie Berto Dünki alles verlor und ein neues Leben begann.