Die Wahrheit liegt eben nicht in der Mitte
Viele Leser sind sauer, auch auf meine Ukraine-Berichterstattung. Ihr Misstrauen ist legitim. Aber es ist nicht einfach jede Sicht auf den Krieg gleich wahr.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Viele Leser sind sauer, auch auf meine Ukraine-Berichterstattung. Ihr Misstrauen ist legitim. Aber es ist nicht einfach jede Sicht auf den Krieg gleich wahr.
Schneller, individueller, intelligenter: So wird die neuste Entwicklung aus dem Haus Apple angekündigt. Doch was hat es mit der smarten Uhr auf sich? Und wie – falls überhaupt – wird sie das News-Geschäft verändern? Eine Zusammenstellung angekündigter Apps von Medienhäusern.
«Das erste Lehrbuch über Klatschjournalismus ist erschienen», so wirbt der Herbert von Halem Verlag. Die Autorinnen Bettina Hennig und Rike Schulz, selber Klatschjournalistinnen, belehren damit nicht nur Nachwuchsjournalisten, sondern auch Wissenschaftler und Kollegen aus anderen Genres.
Nachrichten sollen die wichtigsten Ereignisse abbilden. Doch die vermeintlich neutrale Vermittlung des Weltgeschens wird zunehmend in Zweifel gezogen.
An der diesjährigen Konferenz Re-Inventing Journalism der ZHAW sprach Wolfgang Blau darüber, was ihn nachts nicht schlafen lässt. Im Interview verrät er, warum er Journalist wurde, was er Menschen sagt, die im Online-Journalismus eine Gefahr für die Demokratie sehen und was er sich unter einem guten Journalisten vorstellt.
Ich, ich, ich: Alle schreiben nur noch über sich selbst. Soll das jetzt die Zukunft des Journalismus sein? Wir finden: Das Wir braucht endlich eine Renaissance!
Die Selfie-Aktion von «Bild» gegen neue Griechenland-Kredite hat sogar den Bundestag beschäftigt. Gefährlicher als der Kampagnenjournalismus des Springer-Blattes sind die Scheuklappen mancher Medienmacher.