Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
In der Berichterstattung über die Russland-Ukraine-Krise stehen meist die Interessen Russlands und der NATO im Vordergrund, meint Marina Weisband. Um die Einwohner der Ukraine sei es hingegen verhältnismäßig still. Ihre Perspektive müssten Medien stärker aufgreifen.
Der Reporter Andrew Jennings setzte neue Massstäbe für den Sportjournalismus: Er war der Erste, der sich an die dunklen Seiten des Gewerbes wagte. Nun starb er im Alter von 78 Jahren.
In der Miniserie «The Journalist» kämpfen tapfere Reporter um die Pressefreiheit in Japan.
Anfang Mai tritt Peter Hossli als neuer Leiter der Ringier-Journalistenschule in die Fussstapfen von Hannes Britschgi. Der 52-Jährige äussert sich zur neuen Aufgabe, zum Abgang bei der NZZ am Sonntag und zu seiner Haltung als Journalist, die er dem Nachwuchs mitgeben will.
Eine dänische Boulevardzeitung entschuldigt sich für ihre Corona-Berichterstattung: Sie hätten die Zahlen der Regierung nicht kritisch genug hinterfragt.Nun positioniert sich der Chefredakteur zu der Aktion. «Wir haben uns in den regierungstreuen Chor eingereiht», sagt er.
Die führenden Medien stehen in der Kritik, allzu regierungsnah berichtet zu haben. Der Vorwurf bedarf der Präzisierung.
Journalismus sollte nicht nur senden, sondern auch empfangen. In einer Ausnahmesituation wie der Pandemie ist genau hinzuhören für Medien besonders wichtig.
