«Hin und wieder muss man an die Front»
Vierzig Journalisten sind bisher in diesem Jahr bei der Ausübung ihres Berufs umgekommen. Gefährlich ist ihr Job vor allem im Nahen Osten. Reporter berichten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Vierzig Journalisten sind bisher in diesem Jahr bei der Ausübung ihres Berufs umgekommen. Gefährlich ist ihr Job vor allem im Nahen Osten. Reporter berichten.
Die gefilmten Hinrichtungen des «Islamischen Staats» dienen den Public Relations. Sie sind so grausam gegen die Opfer, dass sie eine Identifikation mit den Urhebern erzwingen.
Der ehemalige FAZ-Redakteur Udo Ulfkotte behauptet, dass Pressefreiheit in Deutschland nur eine Illusion ist. Sein „Enthüllungsbuch“ über angebliche Medien-Manipulationen verkauft sich bestens, ist aber selbst voller Übertreibungen, Verdrehungen und Unwahrheiten. Ein Faktencheck.
Die Krautreporter sind online. Mit ordentlichen, aber nicht besonders originellen Geschichten. Die Reparatur des Onlinejournalismus ist das noch lange nicht.
Alles fließt – wer die dieser Tage gestarteten Webauftritte von Wired und Krautreporter anschaut kommt aus der Bewegung gar nicht mehr heraus.
Der Beitrag «Deshalb nervt PR» hat in der Branche der Spin-Doktoren für Wirbel gesorgt. Ich bekam unerwartet viel Post, sogar Repliken wurden verfasst. Unter den Absendern waren auch prominente Namen aus PR-Büros wie Farner, Dynamics Group und Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten. Die Liste der 10 PR-Todsünden hat einige aus der Reserve gelockt. Ich serviere Ihnen gerne einige Perlen.
Der Journalismus steckt in seiner bisher größten Krise. «Media Entrepreneure» sind das Letzte, was die Zukunft braucht. Ohne eine offene Vernetzung und den Abbau von «Systemgrenzen» wird ein unabhängiger Journalismus nicht überleben können.