Quellenschutz: Blochers Sieg und der Fall Mörgeli
Blocher muss seine Korrespondenz mit der «Weltwoche» nicht offenlegen. Das könnte auch im Fall Mörgeli wichtig sein.
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Blocher muss seine Korrespondenz mit der «Weltwoche» nicht offenlegen. Das könnte auch im Fall Mörgeli wichtig sein.
Am 9. August 1974 trat US-Präsident Richard Nixon zurück, weil ihm Journalisten eine entscheidende Rolle in der Watergate-Affäre nachgewiesen hatten. Heute ist vom investigativen US-Journalismus nicht mehr viel übrig.
Einer hat die Medienkrise nach dem Aufstieg des Internets erfolgreich überlebt. Er scheint unkaputtbar: Der Artikel, den wir aus Papierzeitungen kennen, ist das Standard-Format für Nachrichten – auch im Internet. Doch auch er bekommt neue, starke Konkurrenz. Über Journalismus mit Struktur.
Nachrichtensperren und Zensur. In Israel entscheiden nicht Journalisten, was sie über Krieg und Krise veröffentlichen, sondern der Zensor des Militärs.
Die Aufregungskultur im Social Web schreckt professionelle Schreiber ab: Journalisten meiden Diskussionen im Internet und in sozialen Netzwerken.
Mit der Digitalkamera, respektive spätestens seit Smartphones über Digitalkameras verfügen, hat sich das Berufsbild des Pressefotografen grundlegend verändert. Und das Bewusstsein für das Thema Fotografie.
Zwei ZDF-Kabarettisten ziehen eine Reihe von Außenpolitik-Journalisten durch den Kakao, zeigen Verbindungen zu transatlantischen Lobby-Organisationen auf und enden mit dem Satz: „Aber dann sind ja alle diese Zeitungen nur so etwas wie die Lokalausgaben der Nato-Pressestelle!“ – „Das haben jetzt Sie gesagt. Aber Sie haben es schön gesagt.“