«Es geht nicht an, dass 20 Minuten eine Minderheit einfach totschweigt»
20-Minuten-Chefredaktor Gaudenz Looser plädiert für Verständigung statt Beschimpfung im Streit um die richtige Corona-Politik. Eine Replik.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
20-Minuten-Chefredaktor Gaudenz Looser plädiert für Verständigung statt Beschimpfung im Streit um die richtige Corona-Politik. Eine Replik.
Er war Ende zwanzig, als er den Zürcher Journalistenpreis gewann. Trotzdem plagt ihn das Gefühl, gescheitert zu sein. Der Journalist Hannes von Wyl erzählt, was das mit ihm gemacht hat und wie er den Erwartungsdruck, den Stress im Job, die Ungewissheit der beruflichen Zukunft zu kompensieren versuchte. Ein persönlicher Erfahrungsbericht – und ein scharfes Spiegelbild Weiterlesen …
Journalistische Medien haben die Deutungshoheit im Corona-Diskurs einer kleinen, extremistischen Minderheit übergeben.
Erstaunlich moderate Taliban? Westliche Medien freuen sich, wenn die Extremisten in Afghanistan ihre Arbeit nicht stören – und helfen auch so mit, das neue Regime zu normalisieren.
Überschriften schaffen Meinungen – anders sind politische Debatten heutzutage gar nicht mehr möglich. Wozu ins Detail gehen, das lenkt doch nur ab von den einfachen Botschaften.
Immer wieder ist der russische Staatssender RT DE mit dem Vorwurf konfrontiert, irreführend zu berichten. RT DE beruft sich darauf, nie vom Presserat gerügt worden zu sein. Das ist allerdings auch gar nicht möglich.
Seit August trommelt Europas grösste Zeitung «Bild» mit einem eigenen Sender gegen den Linksrutsch. Ein «deutsches Fox» will man aber nicht sein. Dem Schweizer Pendant vom «Blick» hat das TV-Format des Springer-Verlags einiges voraus.