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Das Bild des rasenden Reporters, der immer auf Achse ist, ist romantisch. Aber es führt in die Irre. Entscheidende journalistische Arbeit findet im Büro statt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Bild des rasenden Reporters, der immer auf Achse ist, ist romantisch. Aber es führt in die Irre. Entscheidende journalistische Arbeit findet im Büro statt.
Wenn Flitzer den Platz stürmen, schalten die großen Fußballverbände gerne weg, doch als es am Samstag bei EM-Spiel zwischen Dänemark und Finnland plötzlich um Leben und Tod ging, hielt die UEFA drauf.
Der Podcast «Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?» erzählt die Geschichte des Verschwörungsmystikers. Er ist fantastisch gemacht. Warum erzeugt er dennoch Unbehagen?
Wir haben beim Drama um Christian Eriksen hingeschaut, obwohl wir hätten wegschauen sollen. Weil wir ein Zeichen für Hoffnung sehen wollten. Wir sehen: die Herzmassage, die Ohnmacht der Freundin. Und erst später das Bild der Erlösung. Macht uns das zu Voyeuren?
Der Genfer Nationalrat Christian Lüscher hat für einen indonesischen Tycoon einen Presseartikel zum Freihandelsabkommen gerichtlich verhindern lassen.
Das Parlament entscheidet über zwei Vorstösse, die den Journalismus in der Schweiz betreffen.
Immer mehr öffentliche und private Medien kommunizieren in einer geschlechtsneutralen Sprache. Kritikerinnen und Kritiker behaupten, dass die genderneutrale Sprachform von den wahren Problemen ablenkt. Die Frage drängt sich auf: Lässt sich Sprache gesetzlich regeln?